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     153  0 Kommentare Boeing-Finanzchef rechnet mit milliardenschweren Belastungen für Sanierung

    Für Sie zusammengefasst
    • Boeing erwartet weitere Milliardenbelastungen im zweiten Quartal.
    • China setzt zusätzliche Zertifizierungsanforderungen für Boeing-Maschinen.
    • Boeing steckt seit den 737-Max-Abstürzen vor über fünf Jahren in einer Dauerkrise.

    SEATTLE (dpa-AFX) - Der krisengeschüttelte Boeing -Konzern stellt sich auf weitere schwierige Monate ein und Belastungen in Milliardenhöhe ein. Im zweiten Quartal dürfte wie bereits in den ersten drei Monaten des Jahres Milliarden an Dollar für die Sanierung des Flugzeugbauers vonnöten sein, sagte Finanzchef Brian West am Donnerstag auf einer Veranstaltung des Analysehauses Wolfe Research. Damals hatte Boeing knapp vier Milliarden Euro an Barmitteln für die Restrukturierung aufgewendet - im laufenden Quartal könnten es sogar mehr sein, sagte West. Boeing hadert auch mit zusätzlichen Zertifizierungsanforderungen aus China, nachdem das Land erstmal keine weiteren Boeing-Maschinen annimmt. In einer ersten Reaktion rutschte die Boeing-Aktie deutlich ab.

    Der Konzern steckt schon seit den Abstürzen zweier 737-Max-Jets mit 346 Toten vor mehr als fünf Jahren in einer Dauerkrise. Als auf einem Flug von Alaska Airlines Anfang Januar 2024 schließlich ein Rumpfteil aus einer fast neuen 737-9 Max herausbrach, griff die US-Luftfahrtbehörde FAA durch. Zunächst durften Maschinen bis zu einer technischen Überprüfung nicht mehr starten. Zudem nimmt die Behörde die Produktions- und Kontrollprozesse unter die Lupe./ngu/he

    Boeing

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    ISIN:US0970231058WKN:850471

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    Die Boeing Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -5,17 % und einem Kurs von 163,3EUR auf Tradegate (23. Mai 2024, 17:43 Uhr) gehandelt.





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