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    Glint  37368  3 Kommentare Bitcoin war gestern, diese Gold-App hat Potential

    Das britische Fin-Tech Unternehmen Glint hat eine App lanciert, mit der Nutzer zukünftig Waren und Dienstleistungen in Gold bezahlen können. Vor dem Hintergrund des undurchschaubaren Bitcoin-Booms und der Politik der Zentralbanken, ist eine stabile Währung gefragter denn je, so Jason Cozens der Gründer von Glint.

    Gegenüber CNBC sagte Cozens: "Seit der Finanzkrise beginnen die Menschen zu verstehen, dass die Kaufkraft ihres Geldes nicht sicher ist." Glint hat zusammen mit der Lloyds Bank und mit Mastercard eine App der besonderen Art lanciert: Nutzer erwerben Goldanteile gegen klassische Währungen und können diese auf eine Debitkarte transferieren lassen. Mastercard ist für die Transaktionen zuständig und die Lloyds Bank dient als Depotbank für die Währungen. Bei der Verwahrung der Goldbestände kommt die Schweiz ins Spiel, denn Glint lagert das von Kunden erworbene Gold physisch in einem Tresor in der Schweiz.

    Mit den Goldanteilen können Waren und Dienstleistungen bezahlt und Goldportionen auch an Privatpersonen digital ausgehändigt werden – ganz nach dem Peer-to-Peer-Prinzip (P2P). Damit wird Gold als digitales Zahlungsmittel zur Konkurrenz für Bitcoin. Falls Krypotwährungen für Kunden zu unsicher sind, dann ist Gold ein sicheres Boot. Zudem ist Gold wesentlich stabiler als Bitcoin - innerhalb von zwei Wochen ging Bitcoin von unter 6.000 Dollar auf über 8.000 Dollar. Gold legte in diesem Jahr um 12 Prozent zu, so CNBC. Laut Cozens wurde die App für wohlhabende Kunden entwickelt, damit sie außerhalb des Bankensystems ihr Vermögen speichern können. Jedoch haben wohl Untersuchungen gezeigt, dass es auch Interesse aus anderen Bereichen an einer Gold-App gibt.

    Die Hauptmärkte für die App sieht Cozens in Indien und Deutschland, so CNBC. Der Gründer ist vom Erfolg der App überzeugt, denn das Edelmetall ist seit Menschengedenken als universelles Zahlungsmittel und als wertbeständige Anlage bekannt und beliebt. Die App wurde am Montag für Europa aktiviert. Im nächsten Jahr wird sie in Asien und den USA eingeführt. 

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