checkAd

    goldinvest.de  1214  0 Kommentare
    Anzeige
    Goldpreis nach US-Wirtschaftsdaten unter Druck

    Angesichts eines Anstiegs des Produzentenpreisindex (PPI, Producer Price Index) in den USA gerät der Goldpreis abermals unter Druck.

    Das US-Arbeitsministerium hatte gemeldet, dass der PPI im vergangenen Monat um 0,4% gestiegen ist, nach einem Plus von ebenfalls 0,4% im Oktober. Damit wurden die Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllt.

    Auf Jahressicht stieg die Produzentenpreisinflation laut dem Ministerium im November um 3,1%, das sei der stärkste Anstieg seit Januar 2012, hieß es.

    Die Kerninflation, ohne die volatilen Nahrungsmittel und Energiepreise, stieg mit 0,3% im November stärker an als erwarte, nachdem sie bereits im Oktober um 0,4% zugelegt hatte. Beobachter hatten nur mit einem Anstieg von 0,2% gerechnet.

    Schon vor der Veröffentlichung der Daten war der Goldpreis unter Druck geraten, gab aber in einer ersten Reaktion auf die Zahlen zunächst weiter nach. Am Spotmarkt kostet eine Unze des gelben Metalls aktuell rund 1.240 USD pro Unze.

    Gold wird zwar als Inflationsabsicherung betrachtet, doch wird davon ausgegangen, dass ein steigender Inflationsdruck das gelbe Metall nicht stützten dürfte, da dies der US-Notenbank mehr Gründe liefern könnte, die Zinsen 2018 aggressiv anzuheben. Die Fed hat für 2018 drei Zinserhöhungen vorhergesagt, da sie davon ausgeht, dass die Inflation zur Zielmarke von 2% zurückkehren wird.

    Die Märkte preisen derzeit die Aussicht einer Zinserhöhung am morgigen Mittwoch mit 100% ein, sehen aber nur eine 60%ige Chance auf zwei Zinsanhebungen bis November 2018.

    Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter: http://www.goldinvest.de/newsletter
    Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/goldinvest.de
    Besuchen Sie uns auf YouTube: https://www.youtube.com/user/GOLDINVEST


    Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen weiteren genutzten Informationsplattformen der GOLDINVEST Consulting GmbH dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung, stellen vielmehr werbliche / journalistische Texte dar. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

    Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der erwähnten Unternehmen halten können oder halten und somit ein Interessenskonflikt bestehen kann. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH direkt oder indirekt ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    GOLDINVEST.de
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von GOLDINVEST.de
    goldinvest.de Goldpreis nach US-Wirtschaftsdaten unter Druck Angesichts eines Anstiegs des Produzentenpreisindex (PPI, Producer Price Index) in den USA gerät der Goldpreis abermals unter Druck.

    Disclaimer