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    EUR/USD Analyse  1569  0 Kommentare Potential nach unten vorhanden

    Das turbulente Trading-Jahr 2017 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Mit der bevorstehenden Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel beruhigen sich in der Regel die Märkte. Doch in diesem Jahr bleibt es weiterhin spannend, mit den Abstimmungen zu den weitreichenden Steuerreformen in den USA und den möglichen Auswirkungen auch für Europa. Die Devisen- und Aktienmärkte werden Reaktionen zeigen und so bleibt es auch über die Feiertage weiter interessant und mit Spannung kann erwartet werden, für welche Richtung sich der meistgehandelte Forex-Markt EURUSD entscheiden wird.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (13.12.2017 - 19.12.2017)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1755 und damit unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR setzte am Mittwoch zunächst noch etwas zurück und markierte bei 1,1728 sein Tief im Betrachtungszeitraum. Im späteren Handel ging es dann vor allem mit Hilfe der Fed dynamisch in Richtung Norden. Der EUR konnte sich über die 1,1800 schieben und dort auch bis Donnerstag festsetzen. Im Rahmen der EZB PK kam es dann am Donnerstagnachmittag zu einem Spike an die 1,1862. Diese Bewegung wurde aber im Nachgang wieder ab verkauft. Der EUR begab sich dann in einigen Abwärtsimpulsen unter die 1,1800. Zwar gab es am Freitag noch einen Versuch sich über der 1,18000 festzusetzen, dieser scheiterte aber. Der EUR gab erneut unter dieses Level nach und ging bei 1,1750 aus dem Wochenhandel. Zu Beginn der Handelswoche dann setzte eine deutliche Erholung ein. Der EUR konnte sich am Montag über die 1,1800 schieben und nach einem kleineren Rücksetzer am Dienstag über dieser Marke festsetzen.

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    Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt über dem Level der Vorperiode. Der EUR hat es in dem Spike am Donnerstag der Vorwoche geschafft, die 1,1862 anzulaufen, konnte sich aber übergeordnet erst am Dienstag über der 1,1830 festsetzen. Das Tief liegt knapp über dem Level der Vorperiode. Die Range ist mit 134 Pips erneut vergleichsweise eng und liegt unter dem Jahresdurchschnitt.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1855/57 weiter bis an die 1,1863/65 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um 1 Pip verfehlt. Das Setup hat damit gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1740 exakt bis an unsere nächste Anlaufmarke bei 1,1730/28. Damit hat das Setup für die letzten Handelstage sehr gut gegriffen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Potential nach unten vorhanden

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