Adidas, Daimler und RWE trotzen den Turbulenzen
Nach einem Kursrutsch von 3,8 Prozent hat der S&P500 den Donnerstag am Tagestief abgeschlossen. Dieses Momentum nahmen die Bären am Freitag mit und zeitweise sah es ganz übel aus. Gegen 19.30, als der DAX bei rund 11.900 Punkten indiziert wurde, hatten DAX, DOW und S&P jeweils exakt 12 Prozent vom Rekord korrigiert. Weil die Volatilität am Anleihenmarkt ebenso gestiegen war wie die des S&P500 gemessen am VIX, haben laut Experten einmal mehr unter anderem sogenannte Risk Parity-Fonds, eine Art Mischfonds, Aktien und Anleihen verkauft, woraufhin sich die Verluste beim S&P500 stark ausgeweitet hatten. Eine der ganz wenigen erfreulichen Ausnahmen waren die Twitter und Nvidia, die nach den Ergebnissen nach oben geschossen sind.
Neben der Deutschen Börse, waren in dieser Woche Daimler, Adidas und und RWE relativ stark und hielten den Abschlag bei ein bis zwei Prozent. Am Ende der DAX-Tabelle findet man Commerzbank und Deutsche Bank mit rund neun Prozent Abschlag. Aber auch das Schwergewicht Siemens kam mit über sieben Prozent Verlust unter die Räder.
Unser Favorit auf Daimler ist der Capped-Bonus DM8KZG, auf Adidas die WKN HU83JJ und auf RWE den Discounter VL5UKW.
In der nächsten Woche geht der Blick weiter zu den Zinsen. Viele Anleger haben Sorge, dass die US-Inflationsraten in den nächsten Monaten steigen könnten, woraufhin die US-Notenbank die Zinsen möglicherweise stärker anheben könnte als bislang angekündigt. Etliche Analysten befürchten, dass ein möglicher Anstieg der Zinsen für zehnjährige US-Anleihen über die Marke von 3,0 Prozent den Aktienmarkt noch stärker unter Druck bringen könnte.
Unsere Auswahl auf den DAX:
Discounter - HW9M52
Lesen Sie auch
Capped-Bonus - PR77X7
Discount-Call - HW45G1 oder HW4MYS