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    Börse Stuttgart-News  1364  0 Kommentare Trend am Mittag

    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Wachstumsdelle in der deutschen Wirtschaft

    DAX unter 13.000

    - Von Holger Scholze, Börse Stuttgart TV News Redaktion -

    Die deutsche Wirtschaft hat zum Jahresbeginn etwas an Schwung verloren. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im ersten Quartal 2018 um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Dies teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden nach einer ersten Schätzung mit.

    Im vierten Quartal 2017 hatte sich die Wirtschaftsleistung noch um 0,6 Prozent erhöht, im dritten Vierteljahr um 0,7 Prozent.

    Die Statistiker wiesen aber auch darauf hin, dass das BIP damit zum 15. Mal in Folge gegenüber dem Vorquartal gestiegen ist. Damit befinden wir uns in der längsten Aufschwungphase seit 1991.

    Chinas Wirtschaft wächst gemessen an aktuellen Daten aus der Industrie, dem Einzelhandel und zu den Investitionen weiter kräftig. Allerdings zeigen die am Dienstag veröffentlichten Daten auch, dass sich das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verlangsamen könnte.

    So ging der Anstieg der Investitionen in Sachanlagen weiter zurück und fiel ebenso wie das Plus beim Einzelhandelsumsatz geringer aus, als Experten erwartet hatten. Höher als von Volkswirten vorhergesagt war dagegen das Wachstum in der Industrie. Die asiatischen Börsen hatten heute überwiegend negative Vorzeichen. Auch an der Wall Street in New York hatten die Kurse im späten Handel gestern an Schwung verloren. So notiert der DAX aktuell bei 12.961 Punkten mit 0,1 Prozent im Minus.

    Commerzbank steigert Gewinn: Aktienkurs legt zu

    Die Commerzbank hat zum Jahresauftakt dank einer deutlich niedrigeren Steuerlast einen Gewinnrückgang vermeiden können. Insgesamt sieht sich der Vorstand nach zwei mageren Jahren auf Kurs zu einem wieder steigenden Überschuss im laufenden Jahr 2018. Dies liegt auch an einer breiter werdenden Kundenbasis. Konzernchef Martin Zielke erklärte heute in Frankfurt: “Wir wachsen in unserem Kerngeschäft und digitalisieren unser Geschäftsmodell.”

    Das operative Ergebnis blieb im ersten Quartal mit 289 Millionen Euro um mehr als zwölf Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der Überschuss zog dennoch überraschend an, weil das seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Institut in den ersten drei Monaten 2018 nahezu keine Steuern zahlen musste: Mit 250 Millionen Euro lag der Gewinn um mehr als neun Prozent höher als ein Jahr zuvor.


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