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     1992  0 Kommentare Wie Warren Buffett entscheidet, dass es Zeit ist, eine Aktie zu verkaufen - Seite 2

    Reale Beispiele von Aktien, die Buffett verkauft hat

    Um einige dieser Punkte zu veranschaulichen sowie einige andere Gründe, warum Buffett und der Rest von Berkshires Team geneigt sein könnten, Aktien zu verkaufen, sind hier nun ein paar Beispiele aus der Geschichte des Unternehmens:

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    • IBM (WKN:851399): Berkshire hatte seine IBM-Beteiligung seit einiger Zeit schrittweise abgebaut, und Buffett bestätigte, dass die letzten Anteile im ersten Quartal 2018 verkauft wurden. Kurz gesagt, Buffett meint, er habe IBMs Wettbewerbsherausforderungen falsch eingeschätzt, und infolgedessen habe er die Aktie niedriger bewertet. Das ist ein Paradebeispiel für das Konzept „Wenn deine ursprüngliche These nicht mehr gilt, steig aus.“
    • Wells Fargo (WKN:A0REP4): Berkshire hat in den letzten Quartalen einige seiner Wells-Fargo-Aktien verkauft, und man könnte annehmen, dass es etwas mit dem berüchtigten „Fake Accounts“-Skandal der Bank zu tun hat. Aber daran lag es nicht. Buffett hat mehrmals gesagt, dass er beabsichtige, bei Wells Fargo zu bleiben, aber regulatorische Vorschriften verhindern würden, dass er mehr als 10 % der Aktien der Bank besitzt. Die jüngsten Verkäufe sollten lediglich dazu dienen, unter dieser Schwelle zu bleiben.
    • Freddie Mac (WKN:876872): Viele neuere Berkshire-Investoren sind überrascht zu hören, dass Buffett jemals ein Fan des Hypothekenriesen Freddie Mac war. Doch Berkshire besaß Ende der 90er Jahre 9 % der Aktien des Unternehmens. Berkshire verdiente viel Geld mit der Investition, aber Buffett erkannte besorgniserregende Signale — konkret nahm das Unternehmen viel zu viel Risiko auf sich, um sein Einkommen mit einer zweistelligen Rate weiter zu erhöhen. Buffett Verkaufte alle Anteile bis 2000, und wir alle wissen, was während der Hypothekenkrise geschah — es gibt einen Grund dafür, warum Freddie Mac heute kaum mehr etwas wert ist.
    • ExxonMobil (WKN:852549): Bis Ende 2014 war Berkshire einer der größten Aktionäre von ExxonMobil. Buffett erkannte jedoch, dass die Ölpreise wahrscheinlich nicht so hoch bleiben würden, wie er ursprünglich dachte, sodass Berkshires gesamter Anteil abrupt verkauft wurde.
    • Goldman Sachs (WKN:920332): Warren Buffetts bevorzugte Verwendungszwecke für das Kapital von Berkshire Hathaway sind der Erwerb ganzer Unternehmen und der Kauf von Stammaktien — in dieser Reihenfolge. Als Buffett vor einigen Jahren 13 % der Goldman-Sachs-Aktien von Berkshire verkaufte, nannte als Grund die Kapitalbeschaffung für die anstehende Übernahme von Precision Castparts. Das ergibt Sinn. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Kapital anderswo effektiver eingesetzt werden kann, kann es durchaus sinnvoll sein, zu verkaufen.
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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Wie Warren Buffett entscheidet, dass es Zeit ist, eine Aktie zu verkaufen - Seite 2 Warren Buffetts bevorzugte Haltezeit ist — wie er oft erwähnt — für immer. Doch es läuft leider nicht immer so. In Wirklichkeit verkaufen das Orakel von Omaha und sein Team regelmäßig und aus verschiedenen Gründen Aktien. Von den neun …

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