Bank of America
Kaufsignal schon sehr bald möglich
Der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 5,1 Mrd. US-Dollar auf jetzt 6,8 Mrd. US-Dollar an. Pro Anteilsschein nahm die Bank of Amerika 0,63 US-Dollar ein und schlug die Erwartungen der Analysten merklich. Diese haben mit rund 0,57 US-Dollar gerechnet. Der Umsatz lag mit 22,6 Mrd. US-Dollar aber nur marginal über den Schätzungen von 22,27 Mrd. US-Dollar.
Abwärtstrend im Fokus
Um die seit März dieses Jahres bestehende Abwärtstrendlinie zu brechen, müsste das Wertpapier der Bank of America jedoch mindestens über die Marke von grob 29,75 US-Dollar zulegen. Erst nach diesem Kaufsignal kann sich die Aktie weiteres Aufwärtspotenzial erarbeiten und auf Sicht von einigen Monaten einer Erholung hingeben. Außerdem blockiert noch die 50-Tage-Durchschnittslinie um 29,29 US-Dollar ein Weiterkommen auf Tagesbasis.
Long-Positionen vorbereiten
Intraday sind ihre anfänglichen Kursgewinne bei der Aktie von Bank of America etwas zusammengeschmolzen, nach wie vor blockiert der EMA 50 auf Tagesbasis ein Weiterkommen des Wertpapiers. Trotzdem gestaltet sich die bisherige Erholungsbewegung seit den Julitiefs durchaus zuversichtlich, allerdings muss mindestens das Niveau von 29,75 US-Dollar für ein größeres Kaufsignal geknackt werden. Erst dann könnte das Papier weiter Richtung 31,36 US-Dollar zulegen und macht ein größeres Long-Investment beispielshalber über den Unlimited Turbo Call Optionsschein (WKN: VA4NL9) lohnenswert.
Kaufsignal abwarten
Solange der seit Mitte März dieses Jahres bestehende Abwärtstrend jedoch intakt bleibt, sind potenzielle Rücksetzer auf 28,50 US-Dollar durchaus möglich. Darunter könnte es sogar noch einmal zu einem Test der Julitiefs bei 27,63 US-Dollar kommen, wo die Bank of Amerika-Aktie die Chance zur Etablierung eines Doppelbodens erhält.