checkAd

    China  2826  0 Kommentare Was Google alles für den Erfolg opfert

    Google bereitet sich darauf vor, eine zensierte Version seiner Suchmaschine in China zu starten. Die vorgefilterten Suchergebnisse blockieren Informationen, die Peking für sensibel erachtet.

    Google arbeitet seit dem Frühjahr 2017 an einem Projekt mit dem Decknamen Dragonfly und präsentierte chinesischen Beamten eine bereinigte Version seiner Suchmaschine. Eine endgültige Version der App könnte innerhalb von sechs bis neun Monaten gestartet werden, so "Bloomberg".

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Meta Platforms!
    Long
    445,96€
    Basispreis
    2,86
    Ask
    × 14,97
    Hebel
    Short
    503,79€
    Basispreis
    2,94
    Ask
    × 14,89
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    China ist das größte Loch im globalen Fußabdruck von Google, seit es sich 2010 weitgehend aus dem Land zurückgezogen hat, weil es sich weigerte, Suchinhalte selbst zu zensieren. In China werden Facebook und Twitter komplett blockiert. 

    Das zukünftige Angebot einer zensierten Such-App würde für ein Unternehmen, das unter dem Motto "Don't Be Evil" gestartet ist und sich für die freie Kommunikation im Internet einsetzt, eine wichtige Kehrtwende bedeuten. "Nicht in China zu sein, ist eine große strategische Fehlkalkulation", sagte Andy Mok, Gründer und Präsident der in Peking ansässigen Unternehmensberatung Red Pagoda Resources LLC.

    In den letzten Jahren suchte Google mit seinen TensorFlow AI-Produkten und Investitionen in chinesische Unternehmen und Start-ups wie JD.com den Kontakt zu Peking und der Technologiebranche des Landes. Google-Insider wissen bislang nicht, ob China die App inmitten eines eskalierenden Handelsstreits mit den USA genehmigen wird.

    Google "steht vor einem harten Kampf, wenn es darum geht, Nutzer, die sich an Baidu gewöhnt haben, zum Wechsel zu bewegen", sagt Mark Natkin, Geschäftsführer der in Peking ansässigen Marbridge Consulting. "Ich bin etwas überrascht, aber es zeigt, wie viel Einfluss der chinesische Markt jetzt hat", so Natkin.

    Quelle:

    Bloomberg





    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    China Was Google alles für den Erfolg opfert Google bereitet sich darauf vor, eine zensierte Version seiner Suchmaschine in China zu starten. Die vorgefilterten Suchergebnisse blockieren Informationen, die Peking für sensibel erachtet. Google arbeitet seit dem Frühjahr 2017 an einem Projekt …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer