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    dpa-AFX-Überblick  768  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 03.08.2018

    ROUNDUP 2: Allianz fasst höheren operativen Gewinn ins Auge - Aktie legt zu

    MÜNCHEN - Gute Geschäfte in der Vermögensverwaltung haben Europas größten Versicherer Allianz teurere Großschäden im zweiten Quartal überraschend gut verkraften lassen. Mit einem operativen Gewinn von knapp drei Milliarden Euro verdiente der Dax-Konzern etwas mehr als ein Jahr zuvor. Finanzchef Giulio Terzariol schürte am Freitag die Hoffnung, dass dem Versicherer im laufenden Jahr ein operativer Gewinn zwischen 11,1 und 11,6 Milliarden Euro gelingt - und er damit die obere Hälfte der im Februar gesetzten Zielspanne erreicht.

    Lastwagenbauer MAN verdient wieder mehr

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    MÜNCHEN - Der zum VW -Konzern gehörende Lastwagenbauer MAN profitiert von der steigenden Nachfrage in Europa, Südamerika und China. MAN-Vorstandschef Joachim Drees bekräftigte am Freitag in München das Jahresziel: Mehr Umsatz und ein Ergebnis auf Vorjahresniveau. Hohe Investitionen in neue Produkte, Antriebe, Automatisierung und Digitalisierung belasteten den Gewinn.

    Audi erwartet Belastungen durch Modellwechsel und Abgasstandard WLTP

    INGOLSTADT - Der Autobauer Audi erwartet ein schwieriges zweites Halbjahr. Mit mehreren Modellwechseln und der Umstellung auf den ab September geltenden, realitätsnäheren Verbrauchs- und Abgas-Messstandard WLTP würden "die Herausforderungen in den kommenden Monaten noch einmal zunehmen", sagte Finanzvorstand Alexander Seitz am Freitag in Ingolstadt.

    IPO/ROUNDUP: Swiss Re will Lebensversicherungs-Abwickler an die Börse bringen

    ZÜRICH - Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re will für die Abwicklung großer Lebensversicherungsbestände neue Geldgeber ins Boot holen. Daher will der Konzern seine darauf spezialisierte Tochter ReAssure 2019 an die Börse bringen, teilte der Rivale des weltgrößten Rückversicherers Munich Re bei der Vorlage der Halbjahresbilanz am Freitag in Zürich mit. Auf diese Weise könnte ReAssure mehr Geld einsammeln, um weitere geschlossene Vertragsbestände anderer Versicherer aufzukaufen.

    ROUNDUP: Opel lässt die Auto-Bänder langsamer laufen

    FRANKFURT - Der vom französischen PSA -Konzern übernommene Autobauer Opel lässt die Bänder in einigen Produktionswerken langsamer laufen. Grund sind sinkende Absatzerwartungen für die Opel-Modelle in den kommenden Monaten. Im Stammwerk Rüsselsheim soll die Taktzahl nach den Sommerferien von 55 auf 42 Fahrzeuge pro Stunde sinken und im Werk Eisenach von 37 auf 30, berichtete die "Mainzer Allgemeine Zeitung (Freitag) unter Berufung auf Unternehmenskreise.

    Vossloh übernimmt Bahnschwellen-Hersteller Austrak

    WERDOHL - Verkehrstechnikkonzern Vossloh übernimmt den Bahnschwellen-Hersteller Austrak in Australien. Der Kaufpreis liege voraussichtlich bei 50,5 Millionen Australischen Dollar (rund 32 Mio Euro), teilte das im SDax notierte Unternehmen am Freitag im sauerländischen Werdohl mit.

    Gute Verkäufe und Einsparungen: Toyota verdient deutlich mehr

    TOKIO - Ein starkes Auslandsgeschäft und Einsparungen haben Toyota zwischen April und Juni ein Gewinnplus eingebracht. Wie der Autobauer am Freitag mitteilte, verzeichnete er im ersten Geschäftsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 18,9 Prozent auf 682,7 Milliarden Yen (5,27 Mrd Euro). Der Umsatz von Japans größtem Autohersteller stieg um 4,5 Prozent auf 7,36 Billionen Yen (56,88 Milliarden Euro).

    ROUNDUP: IT-Anbieter S&T steigert Gewinne kräftig

    LINZ - Der österreichische IT-Dienstleister S&T steigert die Gewinne dank guter Geschäfte mit dem Management von IT-Systemen weiter kräftig. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte im zweiten Quartal um knapp 31 Prozent auf 19,6 Millionen Euro, wie das TecDax -Unternehmen am Freitag in Linz mitteilte. Der Umsatz wuchs um gut 10 Prozent auf 219 Millionen Euro. Mit den Zahlen schnitt das Unternehmen etwas besser ab als am Markt erwartet.

    ROUNDUP: British-Airways-Mutter IAG trotzt Widrigkeiten - Aktie fällt aber

    LONDON - Die British-Airways-Mutter IAG hat im zweiten Quartal den Belastungen durch Fluglotsenstreiks und höhere Treibstoffkosten getrotzt. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 614 Millionen Euro und damit fast zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die International Airlines Group (IAG) am Freitag in London mitteilte.

    Trotz Milliardenvergleich in den USA: Royal Bank of Scotland erzielt Gewinn

    LONDON - Die während der Finanzkrise verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) hat sich trotz einer US-Milliardenstrafe im Plus halten können. Zwischen April und Ende Juni habe der Überschuss 96 Millionen Pfund (108 Mio Euro) betragen, teilte die Bank am Freitag in London mit. Im Vorjahresquartal hatte die Bank noch 680 Millionen Pfund verdient. Ein Grund für den Gewinnrückgang waren unter anderem die gestiegenen Kosten für das Beilegen von Rechtsstreitigkeiten. Es gab aber auch operativ Probleme - so ging der Zinsüberschuss zurück.

    Credit Agricole mit bestem operativen Ergebnis seit Börsengang im Jahr 2001

    PARIS - Die französische Bank Credit Agricole hat von April bis Juni operativ so viel verdient wie noch nie in einem Quartal seit dem Börsengang 2001. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn sei um ein Fünftel auf rund 1,4 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Konkurrentin der BNP Paribas und Societe Generale am Freitag in Paris mit. Die Erträge legten um zehn Prozent auf 5,2 Milliarden Euro zu. Damit schnitt die Bank besser ab, als Experten erwarten hatten.

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