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    dpa-AFX-Überblick  513  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 16.10.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Audi in der Krise - 800 Millionen Euro Bußgeld im Diesel-Skandal

    INGOLSTADT/WOLFSBURG - Immer wieder "Dieselgate" - und noch mehr Ärger für Audi : Der ehemalige Vorstandschef sitzt in Haft, der Autoabsatz bricht ein, und nun verhängt die Staatsanwaltschaft München auch noch ein saftiges Bußgeld. 800 Millionen Euro muss der Hersteller aus Ingolstadt für Verfehlungen im Abgas-Skandal zahlen.

    ROUNDUP: Staudamm und Brückeneinsturz vermasseln Talanx das Gewinnziel

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    HANNOVER - Hohe Schäden durchkreuzen erneut die Gewinnpläne des Versicherungskonzerns Talanx (HDI). Nachdem im vergangenen Jahr die Hurrikan-Serie in den USA am Gewinn zehrte, waren es diesmal der Zwischenfall bei einem Staudamm-Projekt in Kolumbien und der Zusammenbruch der Autobahnbrücke in Genua. Der neue Talanx-Chef Torsten Leue rechnet für 2018 jetzt noch mit einem Überschuss von rund 700 Millionen Euro - rund 150 Millionen weniger als bisher gedacht. 2019 soll der Gewinn aber auf rund 900 Millionen Euro steigen - wenn nicht wieder hohe Schäden hereinhageln.

    Lkw-Bauer Volvo entdeckt Materialfehler bei Abgas-Komponente

    GÖTEBORG - Beim schwedischen Nutzfahrzeughersteller Volvo könnten Materialfehler ein teures Nachspiel haben. Eine Komponente in der Abgasregelung verschleiße schneller als gedacht, teilte der weltweit zweitgrößte Lkw-Bauer am Dienstag mit. Dies könne dazu führen, dass zulässige Emissionswerte überschritten werden. Die Kosten zur Beseitigung des Problems könnten "erheblich" sein, so Volvo. Die Volvo-Aktie rutschte zwischenzeitlich um knapp 10 Prozent ab und fiel auf das Niveau von April 2017 zurück.

    Börsengänge bescheren Goldman Sachs überraschenden Gewinnschub

    NEW YORK - Ein brummendes Geschäft mit Börsengängen hat der US-Investmentbank Goldman Sachs im Sommer einen überraschenden Gewinnschub gebracht. Der Überschuss stieg im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro), wie die Bank am Dienstag in New York mitteilte. Damit schnitt das Institut deutlich besser ab als von Experten erwartet. Die Auswirkungen der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump trieben den Gewinn ebenfalls nach oben.

    Morgan Stanley überrascht mit dickem Gewinnplus

    NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat im Sommer von guten Geschäften an den Kapitalmärkten und der boomenden US-Wirtschaft profitiert. Im dritten Quartal verdiente der Wettbewerber von Goldman Sachs unter dem Strich 2,1 Milliarden US-Dollar (1,8 Mrd Euro) und damit 19 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie die Bank am Dienstag in New York mitteilte. Das war auch deutlich mehr als von Analysten erwartet.

    Flipkart-Übernahme lastet auf Gewinnen von Walmart

    BENTONVILLE - Der US-Einzelhändler Walmart senkt wegen des Einstiegs beim indischen Onlinehändler Flipkart seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2018/19. Der Konzern erwartet ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von noch 4,65 bis 4,80 US-Dollar, wie Walmart am Dienstag anlässlich seines Investorentages in Bentonville mitteilte. Die Belastungen aus der Flipkart-Transaktion bezifferte Walmart auf 0,25 Dollar je Aktie. Der Konzern hatte erst im August seine Prognose erhöht, nachdem der Einzelhändler im zweiten Quartal ein rasantes Wachstum verzeichnet hatte. Die Umsatzprognose für das bis Ende Januar laufende Geschäftsjahr ließ Walmart unangetastet.

    ROUNDUP: Merck will 2019 die Früchte seiner Investitionen ernten

    DARMSTADT - Der Darmstädter Merck-Konzern sieht sich in der Zielgeraden für den erhofften baldigen Aufschwung. Eine vielversprechende Medikamentenpipeline, das überdurchschnittlich rentable Laborgeschäft und der bereits begonnene Umbau in der Sparte mit Spezialmaterialien stimmen die Führungsspitze um Konzernchef Stefan Oschmann für 2019 zuversichtlich. "Wir haben richtungsweisende Entscheidungen getroffen, die im kommenden Jahr zu profitablem Wachstum führen werden", sagte Oschmann am Dienstag auf einem Kapitalmarkttag in Darmstadt. Merck stehe kurz vor dem Übergang von seiner Investions- in die Ertragsphase, versicherte der Manager.

    US-Krankenversicherer UnitedHealth legt Latte nach starkem Sommer noch höher

    NEW YORK - Für den US-Krankenversicherer UnitedHealth geht es immer weiter aufwärts. Nach einem starken Sommerquartal schraubte Konzernchef David Wichmann seine Gewinnprognose am Dienstag bereits zum vierten Mal in diesem Jahr nach oben. Damit übertraf der Konzern auch die Erwartungen der Branchenexperten. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll im Gesamtjahr jetzt 12,80 US-Dollar erreichen. Bisher hatte das Management 12,50 bis 12,75 Dollar angepeilt. Analysten hatten im Schnitt mit 12,70 Euro gerechnet.

    Bei Johnson & Johnson brummt das Pharmageschäft

    NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (J&J) konnte im dritten Quartal dank seines Pharmageschäfts bei Umsatz und Gewinn weiter zulegen. Dabei schnitt der Hersteller von Pflegeprodukten, Medizintechnik und Arzneimitteln besser ab als von Analysten erwartet. J&J erhöhte zudem seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr, wie das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick im US-Bundesstaat New Jersey mitteilte.

    Linde bestätigt weitere Zugeständnisse an USA für Praxair-Fusion

    NEW YORK - Linde und sein US-Konkurrent Praxair setzen weiterhin auf eine Zustimmung der USA zur geplanten Milliardenfusion. Beide Unternehmen hätten sich Anfang Oktober mit der US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) auf der Arbeitsebene zu den erforderlichen Veräußerungen von Geschäftsteilen abgestimmt und das Zusagenpaket den Entscheidern der FTC vorgelegt, teilte Linde am Montagabend in München mit.

    AstraZeneca kommt mit Krebsmittel Lynparza in den USA voran

    CAMBRIDGE/KENILWORTH - Der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca und sein Forschungspartner Merck & Co haben einen weiteren Erfolg für den Hoffnungsträger Lynparza erzielt. Die US-Medikamentenaufsicht FDA erteilte dem Medikament für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs den sogenannten "Orphan Drug Status", wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten.

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