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     613  0 Kommentare Börsenkorrekturen: 11 Dinge, die man wissen sollte - Seite 3

    8. In der Regel sind nur kurzfristige Händler betroffen

    Ein weiterer wichtiger, aber oft übersehener Aspekt von Börsenkorrekturen ist, dass sie langfristigen Investoren nicht wirklich schaden. Das liegt daran, dass diese durch einen Rückgang von 10 % oder mehr nicht ins Abseits geraten. Die einzige Gruppe von Personen, die wirklich während der Korrekturen zahlen, sind die emotional getriebenen kurzfristigen Trader.

    9. Eine Korrektur ist eine gute Zeit, um deine Aktien neu zu bewerten

    Um es ganz klar zu sagen: Jeder Zeitpunkt ist ein guter Zeitpunkt, um deine Anlagen neu zu bewerten. Eine Börsenkorrektur bietet jedoch einen netten Tritt in den Hintern, um das zu tun. Bei der Bewertung der Aktien geht es in erster Linie darum, festzustellen, ob die ursprünglichen Gründe für den Kauf noch gegeben sind. Wenn sich die Lage nicht geändert hat, gibt es wahrscheinlich keinen Grund, zu verkaufen.

    10. Dividenden- und Value-Aktien tendieren dazu, die Wertentwicklung zu übertreffen

    Wenn du daran interessiert bist, Aktien ausfindig zu machen, die in einem rückläufigen Markt tendenziell besser abschneiden, solltest du daher Dividenden- und/oder Value-Aktien in Betracht ziehen. Dividendenwerte verfügen in der Regel über bewährte, profitable Geschäftsmodelle, die von einer Konjunkturabschwächung nicht allzu stark betroffen sind. Darüber hinaus trägt die erhaltene Dividende dazu bei, kurzfristige Verluste teilweise auszugleichen.

    In der Zwischenzeit könnten Value-Aktien in den Fokus rücken, wenn Zinsen steigen und Wachstumswerte deflationieren. Vergessen wir nicht, dass Value-Aktien in den letzten 90 Jahren Wachstumswerte tatsächlich übertroffen haben.

    11. Langfristige Investitionen gewinnen immer

    Last but not least sollte man verstehen, dass die Zeit unser Freund ist. Von den 36 Korrekturen im S&P 500 wurden alle 36 durch eine Rallye vollständig ausgeglichen. Obwohl die Börse keine Garantien bietet, ist das so nahe dran, wie es bei einer Investition überhaupt möglich ist. In vielen Fällen verschwanden Korrekturen nicht innerhalb von Jahren, sondern innerhalb von Monaten im Rückspiegel. Dies zeigt, dass Anleger, die hochwertige Aktien kaufen und langfristig halten, eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit haben.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Börsenkorrekturen: 11 Dinge, die man wissen sollte - Seite 3 Seit fast 10 Jahren boomt die Börse praktisch unaufhaltsam. Sowohl der 122-jährige Dow Jones Industrial Average als auch der der S&P 500  hatten sich in diesem Jahr gegenüber ihren Tiefstständen vom März 2009 vervierfacht. Unterdessen hatte …