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     716  0 Kommentare NASDAQ, Apple oder Bitcoin – hier liegen Sie richtig…

    Börse-Dax-5Der Gewinn des Kaufmanns liegt im klugen Einkauf. Bei der Brokerwahl achten aktive Anleger genau auf die Kosten. Außerdem sind aber Service, Produktangebot und Sicherheit des Geldes wichtig. Unsere Auswertung zeigt Ihnen, wo Ihr Geld gut aufgehoben ist. Egal ob Sie Bitcoin handeln, die Apple-Aktie kaufen oder den DAX aktiv traden…

    Denn wer teuer beginnt, geht mit einem Rückstand ins Rennen um Rendite und Gewinn. In früheren Jahren fiel manches Prozent Kosten nicht auf, da der Zinsmarkt Produktstrukturen derart attraktiv ausfallen ließ, dass man Kosten gut „verstecken“ konnte. Wer heutzutage bei überschaubarem Risiko fünf bis zehn Prozent verdienen möchte, muss schon mit spitzem Bleistift rechnen.

    Wir schauen uns deshalb einmal die Plattformen für aktive Trader an, die sowohl Aktienhandel als auch Kryptohandel ermöglichen. Für Kunden ist es wichtig, ob der Spread bei CFDs auf DAX, Bitcoin oder Daimler eng und fair ist, ob in turbulenten Marktphasen die Kursstellung perfekt klappt und Broker eine saubere Ausführung liefern. Feingold Research hat auch in diesem Jahr die Angebote und Internetauftritte der Broker, Social Trading- und CFD-Anbieter nach den Kriterien Service, Preisstellung, Gebühren und Zuverlässigkeit geprüft. Unter die Lupe genommen wurden die Emittenten, die schon länger hierzulande ansässig sind und Mindeststandards bei der Regulierung erfüllen.

    Die bedeutendsten Kriterien

    Das Ergebnis: So unterschiedlich die Angebote sind – besonders drei Kriterien machen den Unterschied für den Kunden, nämlich Kosten, Service und die Breite der Produktpalette. In Sachen Sicherheit der Kundengelder haben alle von uns getesteten Anbieter die nötigen Kriterien erfüllt, auch beim Informationsmaterial und der Kontoeröffnung gibt es nichts zu bemängeln.

    Fast alle legen viel Wert darauf, ihren Kunden das Trading Knowhow beizubringen. So können sich Interessierte mit zahlreichen Webinaren, Tools oder Chartprogrammen ihr Wissen erweitern. Die Gebühren bei CFD-Brokern sind dabei meist niedriger als bei herkömmlichen Brokern, dazu liefert in Deutschland das Quartett CMC Markets, ActivTrades, eToro und IG ein umfassendes Produktangebot.

    Der Sieger heißt …

    eToro ist der Überraschungssieger 2018, denn der Broker überzeugt gleich in drei Punkten – beim Service, bei der Möglichkeit des Social Trading und bei der für viele Anleger mittlerweile wichtigen Auswahl an Kryptowährungen. Man bietet das weltweit größte Social Trading-Netzwerk an, seine Stärke: die CopyFunds. Anleger können damit sowohl Tradern folgen, als auch in bestimmte zusammengesetzten Indizes investieren. Nicht nur für Einsteiger ist das eine interessante Option, sich an das Trading Schritt-für-Schritt heranzutasten.

    eToro ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich ein früher auf den Nischenmarkt CFDs spezialisierter Broker fit für den breiten Markt macht und in den nächsten Jahren den Platzhirschen beim Aktienhandel einiges Wasser abgraben könnte.

    Sehr ordentlich unter den Brokern ist allgemein das gesamte Schulungsangebot, speziell beim zweitplatzierten CMC-Markets. Der Online-Broker mit Sitz in London bietet seinen Kunden ein umfangreiches Webinarangebot an. Mit mehr als 10.000 Produkten gehört CMC ohnehin zu den führenden Anbietern von CFDs in Deutschland. Auch Währungen können gehandelt werden, wobei insgesamt 330 Währungspaare zur Verfügung stehen. In puncto Kosten zählt CMC zu den günstigeren Anbietern, die Gebühren liegen beispielsweise bei Aktienkäufen unter denen vieler Konkurrenten.

    Auf Platz drei und damit ebenfalls auf das Treppchen hat es ActivTrades geschafft. Hier ist der Webauftritt sehr übersichtlich und kompakt, der Broker hat für die Preisstellung sogar die Bestnote bekommen. Auch zahlreiche Kryptowährungen gehören inzwischen zum Angebot. Mit der Möglichkeit für ein Forum oder Social Trading hätte auch mehr als Platz drei herausspringen können.

    Kleine, aber feine Unterschiede

    Knapp das Podium verfehlt IG. Im Bereich Kosten erhält der Anbieter erneut von uns die Bestnote, da die Gebührenordnung transparent und übersichtlich ist. Jeder Bereich, Aktienhandel und CFDs, hat eigene Kostentabellen, die sich nach den unterschiedlichen Typen oder Handelsplätzen gliedern. Die Provisionen reichen beim Aktienhandel von 0,05 bis 0,1 Prozent. Das Webinarangebot ist genauso wie das Produktangebot gut, aber im Vergleich zu Top-Platzierten etwas schwächer.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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