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     3234  0 Kommentare Wie man einen Börsencrash übersteht - Seite 2

    Und so funktioniert ein Margenkonto: Nehmen wir an, du zahlst 50.000 US-Dollar auf ein Margenkonto und nutzt eine Marge im Verhältnis 2:1. In diesem Szenario würdest du 100.000 US-Dollar in Aktien investiert haben, die sich aus deinem Beitrag von 50.000 US-Dollar und einem Margendarlehen von 50.000 US-Dollar zusammensetzen. Wenn deine Aktien um 10 % im Kurs steigen, dann würde dein Konto auf 110.000 US-Dollar anwachsen, was einer Rendite von 20 % auf deine Investition von 50.000 US-Dollar entspricht.

    Umgekehrt, wenn deine Aktien um 10 % fallen, dann wäre dein Portfolio von 100.000 US-Dollar nur noch 90.000 US-Dollar wert, was einem Verlust von 20 % auf deine Investition von 50.000 US-Dollar entspricht. Es wird jedoch noch schlimmer. Da du deinem Broker noch den ursprünglichen Betrag schuldest, den du dir geliehen hast, kann dein Broker dich zwingen, Aktien zu verkaufen oder mehr Geld einzuzahlen, um deinen Kontostand wieder in Übereinstimmung mit deinem Kredit zu bringen.

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    Im Allgemeinen verstoßen Investoren gegen ihre Mindestdeckungsanforderung, wenn ihre Sicherheiten auf ihren Konten unter 25 % des auf die Marge aufgenommenen Betrags fallen. Wenn dir das passiert, dann wird der Broker Aktien in deinem Depot liquidieren oder von dir verlangen, mehr Geld auf dein Konto einzuzahlen. Aufgrund dieser Regeln ist es möglich, mehr als 100 % der Investition zu verlieren.

    Da ein Bärenmarkt ein 20-prozentiger Rückgang an der breiteren Börse ist, kann es sein, dass deine Investitionen um das Doppelte dieses Prozentsatzes sinken – oder sogar noch mehr, wenn du in Aktien mit hohem Wachstum investiert hast, die bei Crashs unterdurchschnittlich abschneiden. Anstatt das Risiko eines Margin-Calls und steiler Verluste einzugehen, solltest du erwägen, genug Aktien zu verkaufen, bevor du es zu ungünstigen Preisen tun musst.

    Nr. 3: Nutze den Durchschnittskosteneffekt

    Leider sind die meisten Investoren schrecklich, was das Timing angeht. Infolgedessen verpassen viele günstige Schnäppchenpreise. Es gibt keine perfekte Strategie, um einen Markteinbruch auszunutzen, aber der Durchschnittskosteneffekt kann helfen.

    Eine Durchschnittskostenstrategie beinhaltet die Investition eines bestimmten Betrags in einem bestimmten Intervall, z. B. monatlich. Das macht man zum Beispiel, wenn man in jeder Lohnperiode einen Teil seines Gehalts in einen Pensionsplan einbringt.

    Die Durchschnittskostenstrategie während eines Marktrückgangs kann dazu beitragen, die Durchschnittskosten zu senken, was die langfristigen Renditen verbessert, da die Investition eines bestimmten Geldbetrags Stück für Stück über einen längeren Zeitraum bedeutet, dass man mehr Aktien kauft, wenn die Märkte zusammenbrechen, als bei steigenden Märkten. Da die Börse im Laufe des letzten Jahrhunderts nach oben und nicht nach unten tendiert hat, war dieser Ansatz gewinnträchtig.

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    AKTIENWELT360 – RISIKOHINWEIS FÜR KOSTENLOSE EMPFEHLUNGEN Risikohinweise für Aktienwelt360 Hinweis: Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind Ergebnisse sowohl der angestellten Analysten von Aktienwelt360 als auch freiberuflicher Analysten. Die Empfehlungen stellen Meinungen der Analysten zu diesem Zeitpunkt und keine personalisierte Anlageberatung dar. Wenn Du eine persönliche Finanzberatung wünschst, dann wende Dich bitte an einen Anlageberater. Auf diesen Seiten findest Du Risikohinweise und die Veröffentlichungen gemäß § 85WpHG und Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“) für alle Wertpapieranalysen und Empfehlungen von Aktienwelt360 bezüglich aller Unternehmen, die gegenwärtig hierunter fallen. Diese Seiten wurden zuletzt am 5. Januar 2023 aktualisiert. Risikohinweis Die Anlageempfehlungen von Aktienwelt360 enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. Die Anlageempfehlungen stellen weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Es ist möglich, dass Gesellschafter, Geschäftsleitung oder Angestellte von Aktienwelt360 oder Freiberufler, die auf aktienwelt360.de schreiben, in verantwortlicher Stellung, z. B. als Mitglied des Aufsichtsrats, in den in Analysen genannten Gesellschaften tätig sind oder eine Investitionsposition darin haben. Die in Anlageempfehlungen enthaltenen Meinungen können ohne Ankündigung geändert werden. Alle Rechte vorbehalten. Erklärung gemäß § 85 WpHG iVm der MAR sowie der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 2016/958 („DelVO“) Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind das Ergebnis sowohl angestellter als auch freiberuflicher Analysten von Aktienwelt360. 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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Wie man einen Börsencrash übersteht - Seite 2 Ein Anstieg der „risikofreien“ Rendite (Stichwort: 3-Monats-Schatzwechsel!) ist eine ständige Bedrohung für Aktien, aber steigende Zinsen sind nicht das Einzige, was Aktien-Investoren aus der Bahn werfen könnte. Der anhaltende Handelskrieg hat dazu …

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