checkAd

    Klarstellung  18684  0 Kommentare Wirecard reagiert auf die Nachricht der Financial Times

    Das Papier von Wirecard verlor am gestrigen Handelstag zeitweise über 20 Prozent: von 165 auf 131 Euro. Auslöser war ein Bericht der "Financial Times": Darin schrieb das Blatt über Unregelmäßigkeiten bei Geldströmen in Asien. Dies sorgte in den Nachmittagstunden für eine erhebliche Informationsflut in den Medien. 

    Die wallstreet:online-Redaktion erhielt eine Mitteilung von Wirecard, die wir gerne als übersetzte Fassung an unsere Leser weitergeben möchten. 

    "Sehr geehrte Damen und Herren, 

    Wirecard nimmt die ungenaue, irreführende und diffamierende Medienberichterstattung der "Financial Times" zur Kenntnis. Diese Mitteilung dient dazu, die folgenden Punkte an Investoren weiterzugeben.

    Wirecard nimmt alle Compliance- und regulatorischen Verpflichtungen sehr ernst. Es verfügt über sehr starke Governanceverfahren und -kontrollen, die kontinuierlich überprüft werden, wobei alle Erkenntnisse zur kontinuierlichen Verbesserung genutzt werden. Darüber hinaus gibt strenge interne und externe Audits. Alle Bedenken, die von Audits oder Einzelpersonen geäußert werden, werden stets gründlich und angemessen untersucht.

    Aus unseren kontinuierlichen internen und externen Audit-Aktivitäten sind keine wesentlichen Compliance-Feststellungen über die Governance- und Rechnungslegungspraktiken einer Wirecard-Tochtergesellschaft oder das persönliche Verhalten von Herrn Kurniawan hervorgegangen.

    Es ist offensichtlich, dass der Journalist mit falschen Informationen versorgt wurde. So behauptet Herr McCrum beispielsweise, dass es sich bei der "betrügerischen Transaktion" um Verträge zwischen Wirecard und dem Unternehmen Flexi Flex handelte. Zwischen Wirecard und Flexi Flex dürfen keine betrügerischen Transaktionen stattfinden, da Wirecard keine vertraglichen oder geschäftlichen Beziehungen zu diesem Unternehmen unterhält und auch noch nie hatte. Die Grundlage für den Artikel und die Behauptungen ist sachlich falsch.

    Mit freundlichen Grüßen"

    Das Papier von Wirecard steht bei Tradegate mit 2,81 Prozent im Plus. Ein Anteilsschein kostet aktuell 153,50 Euro. Von der Baader Bank kam gestern ein Kursziel von 198 Euro, siehe hier

     




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Klarstellung Wirecard reagiert auf die Nachricht der Financial Times Das Papier von Wirecard verlor am gestrigen Handelstag zeitweise über 20 Prozent: von 165 auf 131 Euro. Auslöser war ein Bericht der "Financial Times": Darin schrieb das Blatt über Unregelmäßigkeiten bei Geldströmen in Asien. Dies sorgte in den …