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     2060  7 Kommentare E.ON und RWE – die beiden DAX-Favoriten! - Seite 3



    Beide Konzerne können nicht mehr ohneeinander
    Damit sind beide Konzerne sehr eng miteinander verbunden. Denn wer – wie RWE – Energie erzeugt, muss diese auch an den Verbraucher bringen und das kann nur E.ON. Ein Stromnetz ohne Strom aber ist genauso wenig sinnvoll, so dass umgekehrt auch auch E.ON von RWE abhängig ist. Der größte Gewinner dieses Deals ist aber meines Erachtens RWE, weil sie ja zusätzlich auch noch 1/6 des Aktienkapitals an E.ON halten wird. Für beide Konzerne ist dies also eine absolute Win-Win-Situation.

    Anders sieht das jedoch aus Sicht der Energieverbraucher aus. Denn nicht nur, dass sich beide Konzerne keine Konkurrenz mehr machen. Vielmehr arbeiten sie sogar so eng zusammen, dass man durchaus überlegen könnte eines Tages einen großen Konzern aus beiden zu formen. Kein Wunder also, dass die verbliebenen Konkurrenten derzeit Sturm gegen dieses Projekt laufen und das Kartellamt auffordern diese Zusammenarbeit so zu untersagen. Aus Sicht der Verbraucher kann man nur hoffen, dass sie damit erfolgreich sein werden. Aus Sicht der Aktionäre hingegen ist dieser Deal das beste, was passieren konnte.

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    Fazit: Wer sich als Verbraucher schützen möchte, sollte die Aktien kaufen
    Vermutlich wird dieser Deal am Ende jedoch, wenngleich ggf. unter gewissen Auflagen, vom Kartellamt genehmigt werden. Damit können sich dann alle deutschen Verbraucher auf weiter steigende Strompreise „freuen“ – und das, obwohl wir bereits heute die höchsten Strompreise in Europa, ja fast sogar der ganzen Welt, haben. Allerdings sind die deutschen Verbraucher leider in dieser Beziehung auch ein wenig „unclever“. Denn wer sich vor steigenden Strompreisen schützen möchte, könnte schließlich einfach Aktien von einem der beiden oder gar beiden Energieversorgern kaufen.

    Zumindest diejenigen, die ein wenig Geld beiseite legen können. Ich persönlich würde dabei die Aktie von RWE bevorzugen, zumal man damit ja indirekt auch eine Beteiligung an E.ON kauft. Aber wie dem auch sei, steigende Strompreise werden sicherlich nicht zum Schaden von E.ON und besonders RWE und damit deren Anteilseigner sein. Dies gilt sowohl, was die Kursentwicklung als auch was die Dividende betrifft. E.ON und RWE sind also zurück, auch wenn es sehr lange gedauert hat. Zumindest an der Börse ist diese Botschaft bereits angekommen. Seien Sie daher clever und sammeln Sie diese Aktien an schwachen Tagen ein!

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