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    ROUNDUP/Aktien New York  1202  0 Kommentare Anleger hoffen weiter auf erfolgreiche Handelsgespräche

    NEW YORK (dpa-AFX) - Steigende Zuversicht mit Blick auf ein baldiges Ende des internationalen Handelsstreits hat die Wall Street am Montag weiter angetrieben. Der Dow Jones Industrial baute seine Gewinne vom Freitag aus und zog zuletzt um 0,52 Prozent auf 26 166,00 Punkte an.

    Bei gut 26 232 Punkten hatte der Dow zuvor sein Jahreshoch erreicht. Vor dem Wochenende bereits hatte der US-Leitindex zum ersten Mal seit November vergangenen Jahres wieder die Marke von 26 000 Punkten geknackt.

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    Der marktbreite S&P 500 stieg am Freitag um 0,47 Prozent auf 2805,75 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,76 Prozent auf 7144,44 Zähler.

    "Die Investoren sind am Montag noch optimistischer geworden", sagte Analyst Neil Wilson vom Handelshaus Markets.com und verwies dabei auf jüngste Twitter-Nachrichten von US-Präsident Donald Trump. Dieser hatte angekündigt, wegen der Fortschritte in den laufenden Handelsgesprächen bestehende Strafzölle auf chinesische Importe vorerst nicht anzuheben. Das dämpfte Marktteilnehmern zufolge zudem die Angst vor einer weiteren Abschwächung der weltweiten Konjunktur.

    Aktien von Banken zählten in dem freundlichen Umfeld zu den Favoriten der Anleger: So gewannen Goldman Sachs an der Dow-Spitze fast 2 Prozent und für die Anteilscheine von JPMorgan ging es um 1,53 Prozent nach oben.

    Unter den weiteren Einzelwerten schnellten die Papiere des Industriekonzerns General Electric (GE) um rund 8 Prozent in die Höhe. Das seit längerer Zeit kriselnde Unternehmen kommt bei seinem Umbau voran. Die Amerikaner verkaufen nun ihr Biopharma-Geschäft an den Mischkonzern Danaher . Mit dem Geld will GE die Schulden senken. Auch die Anleger von Danaher jubelten über den Deal: Die Anteilscheine stiegen um gut 7 Prozent.

    Für die Anteile von Spark Therapeutics ging es um mehr als 120 Prozent hoch. Der schweizerische Pharmakonzern Roche will das auf Gentherapie spezialisierte Unternehmen übernehmen und bietet 114,50 US-Dollar je Spark-Aktie. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen haben laut Roche bereits ihre Zustimmung gegeben. Die Papiere von Roche bewegten sich zuletzt in Zürich kaum vom Fleck.

    Aktien von Ölgesellschaften hinkten derweil dem Markt hinterher. "Die Ölpreise steigen zu hoch", twitterte Trump und drängte das Ölkartell Opec zur Mäßigung. Damit notierten die Anteilscheine von ExxonMobil minimal im Minus, während die Papiere von Chevron lediglich um 0,30 Prozent vorrückten.

    Schließlich zogen auch die Aktien von Kraft Heinz weiter Aufmerksamkeit auf sich. Am Freitag noch hatten sie wegen Milliarden schwerer Abschreibungen etwas mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Nun ging es um mehr als 1 Prozent abwärts. Angeblich erwäge der Nahrungsmittelkonzern sein Kaffeegeschäft Maxwell House Coffee zu verkaufen, sagte Marktanalyst David Madden von CMC Markets unter Verweis auf einen Bericht des TV-Senders CNBC.

    Zudem äußerte sich Börsenguru Warren Buffett zu Kraft Heinz. Er sagte einerseits, dass seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway zu viel für ihren Anteil an dem Unternehmen gezahlt habe. Anderseits halte sie trotz der Abschreibungen an Kraft Heinz fest, ohne aber den Anteil aufstocken zu wollen. Kraft-Titel verloren 1 Prozent, während Berkshire um fast 2 Prozent zulegten.Letztere profitieren von besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen./la/he





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