DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse DAX 30
"Der Trend ist solange intakt bis er bricht..."
Der DAX 30 wagte sich zwar an widerholt an die obere Linie des seit Juni 2018 intakten Abwärtstrends heran, überschritt diese aber nicht. Sie verläuft bei rund 11.570 Indexpunkten. Ebenso wenig fiel das Fibonacci-Level bei 11.573 Zählern.
Die gestern thematisierte überkaute Slow-Stochastik ließ dem Markt wenig Spielraum nach oben. Das Obere Bollinger-Band tendiert bei 11.594. Die mittelfristigen Indikatoren bleiben neutral.
Seitens der Fundamentaldaten wird heute in Europa eine gesunkene Wirtschaftsstimmung erwartet.
Die gestrige Tagesentwicklung symbolisiert die weiterhin unsichere Gemengelage. Wird der Brexit um zwei Jahre verschoben oder gibt es gar ein zweites Referendum? Sind die positiven Ankündigungen Trumps bezüglich des Handelsstreits mit China schon bald wieder Geschichte? All dies hält die Nervosität weiter hoch.
Die bisherige Handelswoche ist ein Spiegelbild dafür. Der deutsche Leitindex tastete sich zwar spürbar an die obere Abwärtslinie heran, um dann aber doch daran abzuprallen.
Die heutige Bandbreite lässt sich wie folgt definieren: 11.573 – 11.371. Es wird auch heute wohl keinen Befreiungsschlag geben.
Der DAX 30 bleibt vorerst in der übergeordneten Abwärtsbewegung gefangen. Stopps daher beibehalten beziehungsweise nachziehen. Zu oft war die obere Trendlinie in den letzten Monaten ein zu große Hürde. „Der Trend ist solange intakt bis er bricht“.
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Strategische Kaufkurse sehen anders aus. Zudem zeigt sich die kurzfristige Slow-Stochastik weiterhin überkauft.
Gepaart mit einer negativ prognostizierten europäischen Wirtschaftsstimmung.
Fazit:
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2018´er Abwärtstrend weiter intakt
- Heutige Bandbreite: 11.573 – 11.371
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