Aktien Frankfurt
DAX bricht nach oben aus - Aussicht auf weiter lockeres Geld treibt Kurse
Die Wall Street ist die Lokomotive, der Deutsche Aktienindex hängt hinten dran. Die Aussicht auf eine Fortsetzung des mehrjährigen Bullenmarktes, nachdem der S&P 500 den Widerstand bei 2.821 Punkten überwunden hat, ließ heute auch an der Frankfurter Börse alle Dämme brechen und schob den Markt nicht nur über die 200-Tage-Linie, sondern auch gleich mit über die 11.800er Marke.
Viele Profis, die bereits das Ende des Bullenmarktes eingeläutet hatten, sind nun gezwungen, ihre leerverkauften Positionen zu drehen. Hinzu kommt der Anlagenotstand derjenigen, die das Geld ihrer
Kunden renditeträchtig anlegen müssen. Wie hoch dieser momentan ist, lässt sich daran ablesen, dass in den USA die Fondsmanager so wenig wie zuletzt im September 2016 in Aktien investiert sind.
Hier stehen einige an den Seitenlinien, die – wenn es wie jetzt weiter nach oben geht – Angst haben müssen, den Anschluss zu verpassen. Das könnte die Rally in den kommenden Tagen noch
verstärken.
Die ZEW-Daten haben heute geholfen, jegliche Rezessionsängste vom Tisch zu wischen. Zusätzlich ist im Markt eine hohe Erwartungshaltung, dass die Zentralbanken in dieser Woche grünes Licht geben
werden. Anleger, die jetzt nicht investiert sind, haben mehr und mehr das Gefühl, ihren Rückstand aufholen zu müssen.
Lesen Sie auch
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE