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    Biotech Report  1162  0 Kommentare
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    Eli Lilly erfüllt Erwartungen nicht, Santhera sehr fest

    Frankfurt / New York 30.04.2019 - Biotech-Aktien zeigten sich im deutschen Handel teils deutlich fester. Santhera kletterten um mehr als zehn Prozent, für BioFrontera ging es ebenfalls aufwärts. An der Wall Street gibt der Sektor ab.

    Der DAX beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 12.311 Punkte. Lufthansa, Covestro und Fresenius waren wesentlich für den Rückgang verantwortlich. Kursgewinne verzeichneten Beiersdorf, Deutsche Börse und Henkel. Der MDAX korrigierte um 0,2 Prozent auf 26.027 Zähler. Der TecDAX schloss nahezu unverändert bei 2.911 Zählern, wobei RIB Software, Nemetschek und Software AG zulegen konnten. Isra Vision, Siltronic und Nordex korrigierten.

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    Auf Sicht des Monats kletterte der deutsche Leitindex um rund sieben Prozent. Am Dienstag wurden aus China wieder schwächere Konjunkturindikatoren gemeldet. Dies bestätigte entsprechende Befürchtungen der Investoren, schürt aber auch Hoffnungen, dass Peking länger an den Stimulusmaßnahmen festhält. Der GfK legte den jüngsten Konsumklima-Index vor, der bei 10,4 Punkten blieb.

    An der Wall Street verliert der Dow Jones Index 0,1 Prozent auf 26.528 Punkte. Die NASDAQ verliert 1,1 Prozent auf 8.075 Punkte, belastet von einer scharfen Korrektur bei Google. Die Aktie verliert 8,2 Prozent. Auch für Apple geht es abwärts.

    BioFrontera hat am Montag die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2018 vorgelegt. Das Unternehmen setzte 21,1 Mio. Euro um, 76 Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 9,6 Mio. Euro bzw. 0,20 Euro je Aktie, 2017 waren es noch 0,42 Euro je Aktie. Für das Gesamtjahr 2019 wird ein Umsatz von 35 bis 40 Mio. Euro erwartet. Die Aktie verbesserte sich um 5,1 Prozent auf 6,98 Euro.

    MagForce kletterten um 2,0 Prozent auf 4,78 Euro, für Santhera ging es um 10,5 Prozent auf 13,00 Euro nach oben. Vita34 schaffen ein Plus von 0,4 Prozent auf 14,15 Euro.

    Auf der Verliererseite standen Papiere von Mologen, die sich um 2,0 Prozent auf 2,92 Euro verbilligten. MorphoSys korrigierten um 1,4 Prozent auf 88,30 Euro. BB Biotech gaben 1,4 Prozent auf 61,55 Euro ab.

    An der Wall Street gibt der NASDAQ Biotechnology Index 1,3 Prozent auf 3.328 Punkte ab.

    Eli Lilly korrigieren um 2,6 Prozent auf 116,49 USD. Das Unternehmen hat für sein wichtiges Diabetes-Medikament Trulicity Absatzzahlen gemeldet, die unter den Erwartungen lagen. Zudem dürfte der Umsatz hieraus geringer ausfallen als bislang erwartet. Eli Lilly ist einer von drei wichtigen Insulinproduzenten und steht auch unter politischem Druck, die Preise für die wichtigen Medikamente zu senken. Für das Gesamtjahr 2019 wurde die Prognose deutlich nach unten korrigiert. Der Umsatz soll nun bei 22,0 bis 22,5 Mrd. USD liegen, bislang ging man von 25,1 Mrd. bis 25,6 Mrd. USD aus. Im ersten Quartal konnte das Unternehmen einen Nettogewinn von 4,24 Mrd. USD erwirtschaften, welcher aber durch den Verkauf von Elanco um 3,7 Mrd. USD aufgebläht wurde. Der Umsatz stieg auf 5,09 Mrd. USD.

    Weitere Verlierer sind heute Sarepta Therapeutics, die 6,0 Prozent auf 115,26 USD verlieren, für Amgen geht es um 1,4 Prozent auf 178,64 USD abwärts.



    Biotech-Aktien bergen für Investoren nach wie vor große Gewinnmöglichkeiten. Immer wieder werden kleine Unternehmen mit neuen Therapieansätzen und -ideen von den Branchengrößen gekauft, einfach, weil diese ihre Umsatzbasis kontinuierlich ausbauen müssen. Dabei gilt nicht nur der US-Markt als enorm wichtig, sondern in zunehmendem Maße auch jener in China.

    Sirona Biochem Corp. (WKN: A0RM6R) positioniert sich in genau diesen beiden Märkten. In China gilt eine helle Haut weiterhin als Zeichen für Wohlstand. Weltweit weist der Markt für entsprechende Produkte ein Volumen von rund 20 Mrd. USD auf. Kürzlich teilte Sirona Biochem nun mit, dass der eigene Hautaufheller TFC-1067 seine Überlegenheit gegenüber dem Konkurrenzprodukt Hydrochinon bei der Behandlung von Pigmentationsstörungen unter Beweis gestellt habe. Neben besseren Ergebnissen hinsichtlich des Hauttons wurden keine Probleme bei der klinischen Sicherheit beobachtet. Die Studienergebnisse will das Unternehmen bald in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift veröffentlichen lassen.

    Die Ergebnisse der Studie wurden bereits einer der größten US-Kosmetikfirmen vorgelegt, welche für ein Vorkaufsrecht an TFC-1067 an Sirona Biochem gezahlt hat. Nach Ablauf einer 30-tägigen Sperrfrist hatten auch andere Unternehmen die Möglichkeit, die Ergebnisse zu analysieren und es steht zu erwarten, dass dies in einem Lizenzdeal für den nordamerikanischen Markt münden dürfte.

    Auch in China ist Sirona Biochem aktiv. Dort wurde eine klinische Studie in drei Standorten durchgeführt. In der Folge besuchten chinesische Vertreter das Labor der 100%-Tochter von Sirona Biochem, TFChem, in Paris. Ein chinesischen Vertriebsunternehmen ist an einem strategischen Investment an Sirona Biochem interessiert, was mit positiven Studienergebnissen umso wahrscheinlicher geworden ist.

    Die Aussichten für Sirona Biochem Corp. (WKN: A0RM6R) dürfen vor dem Hintergrund der breiten Aufstellung in China und den USA als hervorragend gelten. Lizenzdeals im ersten Halbjahr sind nach den jüngsten Studienerfolgen wahrscheinlich, weshalb es für die Aktie des Unternehmens weiter nach oben gehen dürfte. Mehr zu Sirona Biochem lesen Sie hier: https://bit.ly/2VmijEm

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