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    Aktien New York  894  0 Kommentare Anleger blenden geopolitische Spannungen aus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Neue geopolitische Spannungen haben die Anleger am US-Aktienmarkt am Donnerstag ausgeblendet. Vielmehr nutzten sie die zuletzt zweitägige Schwächephase für Käufe. Der Dow Jones Industrial gewann bislang 0,36 Prozent auf 26 098,18 Punkte.

    Nach schweren Zwischenfällen mit Handelsschiffen unweit der Küste des Irans haben die Spannungen zwischen den USA und seinen arabischen Verbündeten einerseits sowie dem Iran andererseits zugenommen. Die Attacken auf die Schiffe im Golf von Oman zeigten einmal mehr, welche Sicherheitsrisiken von der Iran-Krise ausgingen, schrieben die Rohstoff-Strategen der Royal Bank of Canada in einer aktuellen Studie. Es sei schwierig, eine diplomatische Ausfahrt zu nehmen, solange die lähmenden US-Sanktionen gegen den Iran aufrechterhalten blieben.

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    Von den nach den Vorfällen stark gestiegenen Ölpreisen profitierten Ölwerte wie ExxonMobil und Chevron mit einem Plus von jeweils annähernd 1 Prozent. Sie waren damit im Dow auf den vorderen Plätzen.

    An der Index-Spitze nahmen die Papiere des Entertainment-Riesen Walt Disney mit einem Aufschlag von mehr als 4 Prozent wieder Tuchfühlung zu ihrem Rekordhoch bei 142,37 Dollar von Ende April auf. Auftrieb gab ein von der US-Investmentbank Morgan Stanley angehobenes Kursziel von 135 auf 160 Dollar.

    Die im Juni begonnene Aufwärtsbewegung des Dow-Index stagniere auf hohem Niveau, hieß es von den charttechnischen Analysten des Börsenstatistik-Magazins Index Radar. Die bislang so gut wie ausgebliebenen Gewinnmitnahmen seien ein Signal der Stärke.

    Der marktbreite S&P 500 legte am Donnerstag zuletzt um 0,39 Prozent auf 2891,20 Zähler zu. Für den von Technologiewerten dominierten Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,51 Prozent auf 7510,40 Punkte hoch. In den USA überraschend gestiegene wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nährten die Hoffnung auf eine womöglich bald anstehende Leitzinssenkung der US-Notenbank.

    Die noch nicht lange an der Börse notierten Fahrdienstvermittler Uber und Lyft gewannen jeweils mehr als 2 Prozent, nachdem das Analysehaus Evercore ISI deren Beobachtung jeweils mit dem Votum "Outperform" aufgenommen hatte. Analyst Benjamin Black beurteilt die mittelfristigen Perspektiven positiv und sieht in naher Zukunft erhebliche Treiber für eine Kursaufwertung. Uber und Lyft dürften zudem schneller profitabel werfen, als dies der Markt gegenwärtig erwarte./ajx/fba





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