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     1376  0 Kommentare Raus aus dem Zinstief!

    Sowohl die EZB als auch die Fed sind bei der Geldpolitik zurückgerudert. Nach den jüngsten Beschlüssen steht fest: Die Zinsen dürften auf unbestimmte Zeit im Keller bleiben. Das zwingt Anleger, die kein Geld verlieren wollen, zum Handeln. Um der Rendite auf die Sprünge zu helfen, sollten Aktien in Erwägung gezogen werden. Doch nicht allen Anlegern ist das damit verbundene Risiko geheuer. Mehr Ertrag bei reduziertem Risiko – das geht. Mit Rendite­optimierungsprodukten von HypoVereinsbank onemarkets.

    Der 26. Juli 2012 ist ein denkwürdiges Datum – zumindest für Sparer. Denn spätestens seit diesem sonnigen Sommertag vor knapp sieben Jahren ist in der Welt der Geldanlage nichts mehr so, wie es einmal war. Damals fand im noblen Lancaster House in London im Rahmen der Olympischen Spiele von 2012 eine internationale Investorenkonferenz statt. Zu den Rednern gehörte unter anderem auch EZB-Chef Mario Draghi. Etwa sechseinhalb Minuten nach Beginn seiner Ausführungen holte er Luft, faltete die Hände und sprach in Englisch mit italienischem Akzent seine mittlerweile zwei berühmten Sätze „Es gibt eine andere Botschaft, die ich Ihnen mitteilen möchte. Innerhalb unseres Mandats ist die EZB bereit zu tun, was immer nötig ist, um den Euro zu bewahren.“ (Das offizielle Video von der Rede ist auf dem YouTube-Kanal der britischen Wirtschaftsförderungsbehörde UK Trade & Investment zu sehen).

    Draghis Worten folgten Taten

    Genau genommen waren es nur drei Wörter, welche die Zeitenwende einläuteten: „Whatever it takes“ – was immer nötig sein wird. Denn die EZB startete dann tatsächlich eine Reihe noch nie da gewesener Maßnahmen. Die Leitzinsen wurden auf null gesenkt. Banken wurden zu Strafzinsen verdonnert, wenn sie bei der Zentralbank Geld parken. Zudem wurde die EZB über ein insgesamt 2,6 Billionen Euro schweres Anleihekaufprogramm zum größten Gläubiger der Eurostaaten. Man muss Mario Draghi zugutehalten, dass er mit seiner Ansage damals tatsächlich die von der Euro- und Griechenlandkrise gebeutelten Märkte beruhigen konnte. Doch zu was für einem Preis! Denn seit die EZB die Märkte mit Geld flutet, herrscht in der Eurozone permanenter Zinsnotstand. Und der kostet deutsche Sparer jährlich Milliarden von Euro.

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    Verfasst von onemarkets Kolumne
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