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    Aktien Europa  525  0 Kommentare EuroStoxx bleibt mit Mühe in der Gewinnzone

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der EuroStoxx 50 hat sich am Dienstag nur mühsam im Plus gehalten. Der Leitindex der Eurozone stand am späten Vormittag 0,20 Prozent höher bei 3509,12 Punkten.

    Am Montag bereits hatten gut aufgenommenen Konjunkturdaten aus China lediglich für etwas Schwung an den Märkten gesorgt. Die Börsianer warteten auf neue Impulse, die die nun langsam an Fahrt aufnehmende Berichtssaison liefern könnte, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter von QC Partners.

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    Für den französischen Leitindex Cac 40 ging es um 0,22 Prozent auf 5590,57 Punkte nach oben. Der britische Leitindex FTSE 100 ("Footsie") stieg um 0,22 Prozent auf 7548,46 Punkte.

    In London setzten sich die Aktien von Burberry mit einem Plus von rund 9 Prozent an die Spitze des "Footsie". Der Luxusgüterhersteller hatte von guten Geschäften in Asien profitiert und so seinen Umsatz auf vergleichbarer Fläche überraschend deutlich gesteigert, wie die jüngsten Quartalszahlen zeigten.

    Knapp 1 Prozent verloren die Anteilsscheine von Rio Tinto . Verzögerungen beim mongolischen Projekt Oyu Tolgoi und steigende Investitionen überschatteten robuste Produktionszahlen des Bergbaukonzerns für das zweite Quartal, schrieb der Experte Tyler Broda vom Analysehaus RBC.

    Im EuroStoxx zählten die Papiere von CRH zu den Favoriten. Der irische Baustoffhersteller verkauft sein europäisches Vertriebsgeschäft an den Finanzinvestor Blackstone . Die Anteilsscheine von CRH stiegen um rund 1 Prozent.

    Um mehr als 4 Prozent zogen in Oslo die Aktien von Yara an. Der norwegische Düngerkonzern machte dank einer gestiegenen Produktion und niedrigerer Energiekosten im zweiten Jahresviertel einen Gewinnsprung.

    In Zürich verloren die Papiere von AMS knapp 2,5 Prozent. Nur wenige Stunden nach einem Übernahmeangebot an den in Bedrängnis geratenen Beleuchtungshersteller Osram zog sich der österreichische Halbleiterkonzern aus Premstetten wieder zurück. Der Konzern sah nach einer Evaluierung "keine ausreichende Basis" für eine Fortsetzung der Gespräche.

    Aus Branchensicht trieb die Aussicht auf eine geringere Zunahme der Kapazitäten in Europas Luftfahrtbranche die Kurse der Airlines kräftig an. Ryanair kündigte an, das Kapazitätswachstum im Sommer 2020 zu drosseln. Ursache hierfür seien die Verzögerungen der Auslieferungen der nach zwei Abstürzen mit einem Startverbot belegten 737 MAX von Boeing . Daraufhin legten die Aktien des Billigfliegers in London um gut 1 Prozent zu./la/fba





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