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     2186  0 Kommentare Warum die BYD-Aktie trotz guter Ergebnisse fällt und worauf sich die Anleger vorbereiten müssen

    Die BYD (WKN: A0M4W9)-Aktie hat seit dem Hoch im Jahr 2017 bereits über 50 % an Wert verloren (04.10.2019). Zwar reduzierte sich auch 2018 der Gewinn um etwa 31,6 %, aber im ersten Halbjahr 2019 konnte er sich mit einem Plus von 88,5 % auch wieder deutlich erholen. Der Umsatz verläuft stabiler und ist im ersten Halbjahr um 14,1 % gestiegen.

    Bekannt wurde BYD über den Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2)-Einstieg im Jahr 2008. Dennoch ist BYD kein typisches Berkshire-Investment, denn die Sachinvestitionen, die Konjunkturabhängigkeit, die Konkurrenz sind hoch und die Branche war lange Zeit subventioniert. Erfahre, warum die BYD-Aktie derzeit trotz steigender Erträge fällt und was noch alles folgen kann.

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    Staatssubventionen werden gekürzt

    China hält seinen Markt für Elektrofahrzeuge derzeit für so weit entwickelt, dass es nun die Subventionen zurückfährt. Dies wird bei vielen kleinen Herstellern zu Verlusten und damit auch zu Insolvenzen führen.

    Selbst die als chinesische Tesla (WKN: A1CX3T) gehandelte NIO (WKN: A2N4PB) verbuchte im zweiten Quartal 2019 hohe Verluste von 462 Mio. US-Dollar und einen Nachfragerückgang von 11 %. Sogar eine Insolvenz ist nicht mehr ausgeschlossen. Auch insgesamt stellt die Branche einen Nachfragerückgang nach Elektroautos fest. Wo und wann sich dieser fangen wird, ist noch offen.

    BYD hingegen konnte im August den Autoabsatz gegenüber dem Juli 2019 wieder um 16,2 % steigern. Und auch bei den elektrischen angetriebenen Autos gab es ein kleines Plus von 0,9 %. Dies könnte auf eine Stabilisierung hindeuten.

    Derzeit gibt es aber noch weitere Belastungsfaktoren.

    Chinas Wirtschaft gerät unter Druck

    Wenn du die Entwicklungen etwas verfolgst, werden dir die amerikanischen Strafzölle auf chinesische Waren nicht entgangen sein. Dies setzt das produzierende Gewerbe in China unter Druck, führt zu Entlassungen und am Ende zu weniger Konsum. Der Autoabsatz leidet darunter derzeit sehr deutlich.

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    Dies bestätigt auch BYDs Management im Halbjahresbericht 2019 und geht von einem weiter zunehmenden Wettbewerbsdruck auf dem chinesischen Markt aus. Zudem wird das Angebot durch Teslas neue Megafabrik nicht abnehmen. Eine positive Nachricht ist: BYD wird diese Phase aufgrund seiner Marktstellung wahrscheinlich überleben und als Gewinner hervorgehen.

    Dennoch sollten sich die Anleger die neuen Managementpläne genau zu Gemüte führen.

    BYD wird sich aufspalten

    BYD plant schon seit November 2017 die Aufspaltung seines Unternehmens in ein Auto- und ein Batterie-Photovoltaik-Unternehmen. Im Dezember 2018 erneuerte der CEO Chuan Fu Wang diese Absicht. Bis 2022 soll der Plan nun vollzogen werden.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Warum die BYD-Aktie trotz guter Ergebnisse fällt und worauf sich die Anleger vorbereiten müssen Die BYD (WKN: A0M4W9)-Aktie hat seit dem Hoch im Jahr 2017 bereits über 50 % an Wert verloren (04.10.2019). Zwar reduzierte sich auch 2018 der Gewinn um etwa 31,6 %, aber im ersten Halbjahr 2019 konnte er sich mit einem Plus von 88,5 % auch wieder …

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