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    dpa-AFX-Überblick  428  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    'FT': LVMH bei Tiffany offenbar am Ziel - Milliardenkauf kurz vor Bekanntgabe

    LONDON/PARIS/NEW YORK - Nachgelegt: Der Luxusgüterkonzern LVMH wird den US-Juwelier Tiffany einem Bericht zufolge dank einer noch höheren Offerte nun wohl doch schlucken. Die Spitzen beider Konzerne treffen sich noch diesen Sonntag, um einem Angebot in Höhe von 135 US-Dollar je Aktie für Tiffany zuzustimmen, wie die "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen schreibt. Die Übernahme mit einem Gesamtvolumen von 16,7 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro) könnte dann bereits am Montag offiziell werden.

    'WSJ': Novartis kurz vor Milliarden-Kauf des US-Pharmaunternehmens Medicines

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    ZÜRICH - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis steht laut einem Bericht kurz vor dem Kauf des US-Arzneimittelherstellers Medicines . Die Übernahme für insgesamt fast 7 Milliarden US-Dollar (6,4 Mrd Euro) könnte noch an diesem Wochenende bekanntgegeben werden, wie das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Samstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Person schrieb. Der laut den Insidern gebotene Preis von 85 Dollar je Aktie läge fast ein Viertel über dem Schlusskurs der Medicines-Papiere vom Freitag.

    Kreise: Generali könnte 3 Milliarden für europäisches MetLife-Geschäft bieten

    TRIEST - Der italienische Versicherer Generali könnte Kreisen zufolge mit einem Milliardendeal das europäische Geschäft stärken. Nach einer Prüfung der Bücher könnten die Italiener für einen Großteil des europäischen Geschäfts des US-Versicherers MetLife ein offizielles Gebot abgeben, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag nach Börsenschluss unter Berufung auf eingeweihte Personen. Der Deal könnte den Angaben zufolge mit 3 Milliarden Euro bewertet werden. Die Gespräche könnten aber auch noch im Sande verlaufen, hieß es, eine abschließende Entscheidung sei noch nicht getroffen. MetLife-Titel legten in New York um ein Prozent ein.

    AMS-Großaktionär Temasek hält Osram-Übernahme für sinnvoll

    SINGAPUR - Ein wichtiger Großaktionär des Osram -Interessenten AMS hat sich für eine Übernahme des Münchner Lichtkonzerns durch den österreichischen Sensorspezialisten AMS ausgesprochen. "Wir glauben, dass der Zusammenschluss vor allem im Bereich Optoelektronik sinnvoll ist", sagte Uwe Krüger, Geschäftsführer des AMS-Aktionärs Temasek, dem Finanzportal "boerse-online.de". Temasek ist Singapurs Staatsfonds. "Als Anteilseigner greifen wir jedoch nicht in die Geschäftspolitik unserer Portfoliounternehmen ein", erklärte Krüger und spielte damit auf einen Brief an, den Temasek im Oktober aus Deutschland erhalten hatte.

    Amazon klagt gegen Pentagon-Milliardenauftrag für Microsoft

    WASHINGTON - Amazon geht nun auch gerichtlich gegen die Vergabe eines milliardenschweren Cloud-Computing-Auftrags des US-Verteidigungsministeriums an den Konkurrenten Microsoft vor. Ein Amazon-Sprecher bestätigte in der Nacht zu Samstag, Amazon habe wegen der umstrittenen Auftragsvergabe Klage eingereicht. Im Vergabeverfahren habe es "klare Mängel, Fehler und unverkennbare Voreingenommenheit" gegeben. Die Vergabe von Regierungsaufträgen müsse "frei von politischem Einfluss" geschehen. US-Präsident Donald Trump übt regelmäßig scharfe Kritik an Amazon-Chef Jeff Bezos. Bezos gehört auch die "Washington Post", die kritisch über Trump berichtet.

    Rom und ArcelorMittal wollen italienisches Stahlwerk retten

    ROM - Die italienische Regierung und der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal wollen das Stahlwerk Ilva im süditalienischen Tarent (Taranto) gemeinsam retten. Ein Spitzentreffen in Rom am Freitagabend sei konstruktiv verlaufen, teilte ArcelorMittal am Samstag mit. Man wolle sobald wie möglich zu einem Abkommen über eine stabile Stahlproduktion in Tarent gelangen.

    ROUNDUP/Sorge wegen Spionage: Telekom-Betriebsrat plädiert für Huawei-Bann

    BONN - Im Streit über den Umgang mit dem chinesischen Netzwerkausstatter Huawei hat sich der Telekom-Betriebsratschef für eine harte Gangart ausgesprochen. "Wir müssen mittelfristig - also in circa zwei bis drei Jahren - auf Huawei im Mobilfunknetz verzichten, um die Gefahr chinesischer Datenspionage in der deutschen Industrie und Politik zu minimieren", sagte der Arbeitnehmervertreter Josef Bednarski der Deutschen Presse-Agentur. Der Einfluss Pekings auf den chinesischen Konzern sei groß, er könne jederzeit Daten an Chinas Regierung weiterleiten. "Bei Huawei-Netztechnik, wie auch bei Netzwerkkomponenten anderer chinesischer Anbieter, sind immer Hintertüren möglich, über die Peking genauen Einblick hat."

    ROUNDUP: Kommen Fauna und Flora der Tesla-Ansiedlung in die Quere?

    POTSDAM - Die Euphorie in Brandenburg über die Ansiedlung des amerikanischen E-Auto-Bauers Tesla in Grünheide (Oder-Spree) könnte durch den Naturschutz getrübt werden. Nahe der A10 soll auf einem 300 Hektar großen Gelände gebaut werden. Bislang stehen auf dem Industriegebiet Kiefern.

    Musk: Schon 146 000 Bestellungen für neuen Tesla-'Cybertruck'

    WASHINGTON - Trotz einer Panne bei der Präsentation hat Tesla bereits wenige Tage nach der Vorstellung fast 150 000 Bestellungen für seinen futuristisch anmutenden Elektro-Pickup erhalten. Tesla-Chef Elon Musk teilte am Samstag (Ortszeit) auf Twitter mit, bislang seien 146 000 Bestellungen für den "Cybertruck" eingegangen - und zwar ganz ohne Werbung. Musk hatte den Wagen am Donnerstag in Los Angeles vorgestellt. Die Demonstration der Fenstersicherheit ging dabei schief: Das "Tesla-Panzerglas" zeigte Risse, als bei der Show eine Metallkugel dagegen geworfen wurde.

    BASF beginnt Bau von neuem Produktionsstandort in Südchina

    ZHANJIANG (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF hat am Samstag den Startschuss für den Bau eines neuen großen Produktionsstandortes in Südchina mit einem Investitionsvolumen von zehn Milliarden US-Dollar gegeben. Das Verbundprojekt in Zhanjiang in der Provinz Guangdong soll technische Kunststoffe und thermoplastisches Polyurethan (TPU) produzieren, um den steigenden Bedarf von Wachstumsindustrien im südchinesischen Markt und in Asien zu bedienen.

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    Weitere Meldungen

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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