Bullen - und Tschüss? - Seite 2
So allmählich wird das Eis für die Bullen dünn. Keine Frage, dass sie versuchen werden, noch einmal an die jüngst markierten Hochs anzuknüpfen, aber die Chancen, sich jetzt darüber fest zu setzen, sind äußerst gering.
Die TimePattern bleiben im Gesamtszenario dabei, dass nachhaltige Kurssteigerungen bei Aktien jetzt nicht auf der Tagesordnung stehen. Erst in der ersten Julihälfte ist wieder mit einem Dreher nach oben zu rechnen. Dabei wird dem NDX ein Kursverfall bis herunter zu 1400 zugetraut. Belastend wirkt dabei der SOX, der im selben Zeitraum unter 440 rutscht. Im günstigsten Fall findet er aus Sicht der TimePattern Halt in der Region des Mitte Mai markierten Tiefs. Falls sich das Kurzfristpotenzial allerdings voll entfaltet, könnte es noch 410 heruntergehen, wobei die untere Grenze des seit Jahresanfang validen Abwärtskanals getestet würde. In beiden Fällen steht dann jedoch eine Wende nach oben an, was auch für die betrachteten US-Aktienindices insgesamt gilt.
Der BTK fällt insofern aus dem Rahmen, als er aktuell bis in den Juli hinein als steigend eingeschätzt wird. Das unterfüttert die Diagnosefunktion der TimePattern, die in den vergangenen Tagen
einen rapiden Verfall des Anteils bullischer Kursmuster konstatierte, während die bärischen in gleichem Ausmaß zulegten. Damit spricht viel für eine Wende und die Gültigkeit eines neu erzeugten
Trendsignals „Up“. Vielleicht strömt angesichts des bevorstehenden Zinsschritts einiges an spekulativem Kapital aus der Technologie, resp. den Halbleitern, in die Biotechnologie?
Der DAX wird in einem etwas anderen Licht gesehen. Er soll sich aus Sicht der TimePattern bis Ende Juni etwas besser entwickeln als die amerikanischen Pendants, neigt allerdings danach zur Schwäche. Der Nikkei wird sogar in einem noch günstigeren Licht gesehen.
Die Rendite der zehnjährigen TBonds sollte aus Sicht der TimePattern im Zeitraum bis Ende Juni bis herunter auf 4,5 Prozent korrigieren, bevor die zuletzt erreichten Hochs noch einmal angegangen werden. Beim Öl scheint der Tiefpunkt durchschritten. Die TimePattern sehen bis Ende des Monats noch einen eher flachen Verlauf, danach kommt es erneut zu einem deutlichen Anstieg.
Gold wird im gleichem Zeitraum noch etwas an Aufwärtsbewegung zugetraut. Danach aber geht es aus Sicht der TimePattern kaskadenförmig abwärts. Auf Sicht von zwei Monaten sind ohne weiteres Preise zwischen 360 und 370 „drin“. Die Bewegung wird vom HUI unterstützt. Beim Euro im Vergleich zum Dollar müssen die TimePattern aktuell passen. Die interne Kontrolle misst keinem der errechneten Prognoseszenarien eine hinreichende Plausibilität zu. Die Diagnose des Ist-Zustands stellt eine schnelle Abnahme bullischer Kursmuster fest, die bärischen allerdings entwickeln sich erst langsam. Am 8. Juni ist von hohem Energieniveau aus ein Abwärtsschub gestartet.
Die Quintessenz: Der anstehende Zinsschritt der Fed wirft seine Schatten voraus. Die Bullen haben gegenwärtig nicht mehr genügend Kraft, sich nachhaltig durchzusetzen.
Der DAX wird in einem etwas anderen Licht gesehen. Er soll sich aus Sicht der TimePattern bis Ende Juni etwas besser entwickeln als die amerikanischen Pendants, neigt allerdings danach zur Schwäche. Der Nikkei wird sogar in einem noch günstigeren Licht gesehen.
Die Rendite der zehnjährigen TBonds sollte aus Sicht der TimePattern im Zeitraum bis Ende Juni bis herunter auf 4,5 Prozent korrigieren, bevor die zuletzt erreichten Hochs noch einmal angegangen werden. Beim Öl scheint der Tiefpunkt durchschritten. Die TimePattern sehen bis Ende des Monats noch einen eher flachen Verlauf, danach kommt es erneut zu einem deutlichen Anstieg.
Gold wird im gleichem Zeitraum noch etwas an Aufwärtsbewegung zugetraut. Danach aber geht es aus Sicht der TimePattern kaskadenförmig abwärts. Auf Sicht von zwei Monaten sind ohne weiteres Preise zwischen 360 und 370 „drin“. Die Bewegung wird vom HUI unterstützt. Beim Euro im Vergleich zum Dollar müssen die TimePattern aktuell passen. Die interne Kontrolle misst keinem der errechneten Prognoseszenarien eine hinreichende Plausibilität zu. Die Diagnose des Ist-Zustands stellt eine schnelle Abnahme bullischer Kursmuster fest, die bärischen allerdings entwickeln sich erst langsam. Am 8. Juni ist von hohem Energieniveau aus ein Abwärtsschub gestartet.
Die Quintessenz: Der anstehende Zinsschritt der Fed wirft seine Schatten voraus. Die Bullen haben gegenwärtig nicht mehr genügend Kraft, sich nachhaltig durchzusetzen.