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     468  0 Kommentare VW-Aktie: Wird der Konzern nun zum E-Auto-Marktführer?

    Nach 2015 fiel die Volkswagen (WKN: 766403)-Aktie bei vielen Anlegern aufgrund von Betrügereien bei Dieselfahrzeugen in Ungnade. Auch heute noch beklagen viele Fahrer den so entstandenen Wertverlust ihres Wagens.

    Für den Konzern scheint dies jedoch kein großes Problem zu sein, denn in Europa sind ähnlich hohe Strafzahlungen wie in den USA nicht zu erwarten, und in vielen anderen Teilen der Erde gibt es gar keine Einschränkungen für Dieselfahrzeuge. Dennoch mussten insgesamt schon 30 Mrd. Euro für juristische Verfahren zurückgestellt werden.

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    Mittlerweile sattelt VW massiv auf abgasfreie Antriebe um. Und da der Konzern zu den größten seiner Branche gehört, möchte er in diesem Bereich langfristig sogar die Führung übernehmen.

    VW drückt aufs Tempo

    Bisher hatte sich VW bis 2025 zum Ziel gesetzt, über 1 Mio. E-Autos zu verkaufen. Nun wird diese Marke wahrscheinlich schon im Jahr 2023 fallen und neu bis 2025 ein Absatz von bis zu 1,5 Mio. E-Fahrzeugen angestrebt. Dies ist eine deutliche Steigerung.

    Während Tesla (WKN: A1CX3T) seine Werke noch aufbauen muss, besitzt VW den Vorteil eines etablierten Konzerns, der bereits über viele Werke und einen weltweiten Vertrieb verfügt. Allerdings müssen die Produktionsstätten zunächst auf E-Autos umgerüstet werden. Diese Kosten und weitere Altlasten durch Verbrennerantriebe muss Tesla wiederum nicht tragen.

    Wie das VW-Werk in Zwickau zeigt, verläuft die Umrüstung jedoch schneller, als man denken sollte. Dort werden bereits ab 2021 jährlich bis zu 330.000 Autos vom Band rollen. Die Werks-Umstellung ist weltweit in vollem Gange. VW kann über das Baukastenprinzip seine Technik zudem schnell auf viele Varianten übertragen, dadurch die Kosten reduzieren und die Produktionsmengen hochfahren. So sind bis 2029 etwa 75 reine E-Modelle geplant und es können (je nach Absatz) sogar noch mehr werden.

    VW erzielt Milliardengewinne und investiert kräftig

    VW besitzt darüber hinaus den Vorteil eines sehr profitablen Geschäfts. Für 2019 wird der Gewinn wieder im zweistelligen Mrd.-Bereich liegen. Mit diesem vielen Geld fallen Investitionen einfach. Und so werden allein bis 2025 etwa 33 Mrd. Euro in die E-Mobilität investiert.

    Daneben baut VW seine Batterietechnik und den Softwarebereich kräftig aus. So ist am Standort Salzgitter ein entsprechendes Akku-Werk geplant, das bis 2024 den Betrieb aufnehmen soll. Dazu hat der Konzern mit Northvolt ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Und weil die Politik großes Interesse am Aufbau einer europäischen Auto-Akku-Produktion besitzt, wird VW durch diese zusätzlich unterstützt.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    VW-Aktie: Wird der Konzern nun zum E-Auto-Marktführer? Nach 2015 fiel die Volkswagen (WKN: 766403)-Aktie bei vielen Anlegern aufgrund von Betrügereien bei Dieselfahrzeugen in Ungnade. Auch heute noch beklagen viele Fahrer den so entstandenen Wertverlust ihres Wagens. Für den Konzern scheint dies jedoch …

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