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    Dax  557  0 Kommentare Nun muss es gelingen!

    Nein, die Leichtigkeit der US-Indizes hat der Dax (noch) nicht. Vielmehr müht sich der Index in diesen Tagen mit seinem zentralen Widerstandsbereich um 13.500 / 13.600 Punkten ab. Vielversprechende Versuche, den charttechnischen Deckel zu heben, scheiterten bislang. 

    Die Rahmenbedingungen für den Dax könnten derzeit nicht viel besser sein. Die geopolitische Lage hat sich (zumindest vermeintlich und vordergründig) beruhigt. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat sich nach der Unterzeichnung des Teil-Abkommens ein wenig entspannt. Immerhin hat eine Art Burgfrieden Einzug gehalten. Nun muss man natürlich noch abwarten, wie das Teil-Abkommen von beiden Seiten (insbesondere der chinesischen) gelebt wird.

    Die lockere Geldpolitik der führenden Notenbanken hält „den Laden“ darüber hinaus am Laufen. Die in die Aktienmärkte hineinströmende Liquidität macht es Konsolidierungs- oder gar Korrekturtendenzen derzeit schwer, sich durchzusetzen. Der bisherige Verlauf der US-Quartalsberichtssaison stützt(e) die Aktienmärkte außerdem. Alles wäre in bester Ordnung, wenn da nicht das „Ärgernis“ mit der Hartnäckigkeit der eingangs thematisierten Widerstandszone um 13.500 / 13.600 Punkte wäre… 

    Die Zugkraft der US-Indizes reicht noch immer nicht aus, um den Dax über diese Hürde zu hieven. Fragt sich nur, was passiert, sollten die US-Indizes über kurz oder lang doch noch in eine Konsolidierung eintauchen?

    Die jüngsten deutschen Konjunkturdaten boten das bereits seit längerer Zeit bekannte ambivalente Bild. In den nächsten Handelstagen stehen weitere wichtige Daten auf der Agenda. Hier ein kurzer Auszug.

    Dienstag, 21.01.2020: u.a. ZEW-Umfrageergebnisse

    Freitag, 24.01.2020: u.a. Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und für den Dienstleistungsbereich.

    Montag, 27.01.2020: u.a. ifo – Geschäftsklimaindex

    Ob die Qualität der anstehenden Daten möglicherweise für frische Impulse sorgen wird, bleibt abzuwarten. 

    Die charttechnischen Aspekte hatten wir zuletzt an dieser Stelle wie folgt formuliert: „[…] Aus charttechnischer Sicht fehlt dem Index eigentlich nur noch das i-Tüpfelchen. Bislang vermochte er es nicht, den Widerstandsbereich um 13.500 Punkte und damit das Doppeltop von Ende 2017 / Anfang 2018 erfolgreich zu überspringen. Die Zeit, dieses Unterfangen noch in 2019 anzugehen, wird knapp, doch unmöglich ist es nicht, schließlich befindet sich der Dax „nur“ einen Katzensprung weit entfernt. Die relevanten Marken auf der Unterseite lauten zunächst 13.300 Punkte und 13.160 Punkte. Idealerweise spielen sich Rücksetzer weiterhin oberhalb von 12.850 Punkten ab. Die zentrale Unterstützung sehen wir weiterhin bei 12.650 / 12.500 Punkten. […]“

    Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen. Der Dax muss über die Zone 13.500 / 13.600 Punkte, um ein frisches Kaufsignal zu generieren. Und das sollte aus unserer Sicht eher früher, als später passieren. Je länger der ganze Prozess dauerte, desto größer könnte die Gefahr des Scheiterns werden…
     

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