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    Aktien New York Ausblick  2167  0 Kommentare Dow vor nächstem Rücksetzer - Virus belastet weiterhin

    NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen zeichnet sich am Donnerstag nach den deutlichen Vortagsgewinnen wieder ein Rücksetzer ab. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial eine Stunde vor Handelsbeginn 2,7 Prozent tiefer auf 26 366 Punkte. Als Grund gilt die weiter schwelende Viruskrise, die zuvor auch in Europa die Börsen wieder unter Druck setzte.

    Tags zuvor hatte der US-Leitindex noch 4,5 Prozent gewonnen und auf Tageshoch geschlossen. Dabei hatte er von den Ergebnissen der US-Vorwahlen profitiert, bei denen sich eine Kandidatur des bei Anlegern beliebteren Demokraten Joe Biden abzeichnet. Die Rally hatte aber nur kurze Beine, wie sich nun angesichts der weiter schwelenden Risiken durch den neuartigen Coronavirus zeigt.

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    Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom rief wegen der Ausbreitung des Virus den Notstand aus. Seine Entscheidung erfolgte nur wenige Stunden nach Bekanntwerden des ersten Todesfalls in dem Westküsten-Staat. Zuvor hatte das US-Repräsentantenhaus bekanntgegeben, Milliarden für den Kampf gegen das Virus bereitzustellen. Ein entsprechendes Nothilfegesetz muss aber noch vom Senat verabschiedet werden.

    Zu den größten Verlierern dürften einmal mehr die Fluggesellschaften gehören. United Airlines streicht seinen Flugplan wegen der Ausbreitung des Virus erheblich zusammen, für die Aktien ging es vorbörslich um 3,4 Prozent bergab. Anderswo im Sektor war das Bild ähnlich, für American Airlines zeichnet sich gar ein 4,6 Prozent schwächerer Handelsstart ab.

    Auch für die Aktien von Boeing ging es im Zuge der trüben Branchenstimmung in der Luftfahrt vorbörslich um 2,7 Prozent bergab. Bei dem Flugzeugbauer jährt sich in diesen Tagen auch das Flugverbot für den eigentlich als Kassenschlager vorgesehenen 737-Max.

    Die Milliarden aus dem im Repräsentantenhaus beschlossenen Paket sollen in präventive Maßnahmen und die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen fließen. Die Aktien einiger kleinerer Unternehmen werden nun vorbörslich als Profiteure gefeiert. Kurssprünge von mehr als 20 Prozent gab es etwa bei Co-Diagnostics oder der Aktie von iBio.

    Die Papiere der Meet Group fallen vorbörslich um 8,8 Prozent auf 6,22 Dollar, nachdem sie am Vortag in der Schlussphase wegen einer sich anbahnenden Übernahme bis auf 6,82 Dollar nach oben gesprungen waren. Der deutsche Medienkonzern ProSiebenSat.1 bietet gemeinsam mit dem US-Finanzinvestor General Atlantic 6,30 Dollar je Aktie.

    Zum Thema wird am Donnerstag außerdem wieder das Übernahmeinteresse von Xerox am Konkurrenten HP . Der PC- und Druckerhersteller wehrt sich weiter gegen die Bestrebungen des deutlich kleineren Drucker- und Kopiererherstellers. HP bezeichnete die im Februar auf 24 Dollar aufgestockte Offerte als immer noch zu niedrig./tih/jha/





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