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    DGAP-News  134  0 Kommentare IMMOFINANZ steigert Konzernergebnis 2019 um rund 62% auf EUR 352,1 Mio. - FFO 1 erreicht EUR 137,4 Mio. - Seite 3



    Der Finanzierungsaufwand liegt trotz gestiegenen Finanzierungsvolumens infolge von Immobilienankäufen mit EUR -64,6 Mio. um 5,6% unter dem Vorjahresniveau (2018: EUR -68,4 Mio.). Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen belaufen sich auf EUR 78,4 Mio. (2018: EUR 108,2 Mio.). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die S IMMO-Beteiligung (EUR 76,9 Mio.). Insgesamt ist das Finanzergebnis erneut positiv und beträgt EUR 4,5 Mio. (2018: EUR 44,2 Mio.).



    Das Konzernergebnis stieg deutlich um 61,9% auf EUR 352,1 Mio. (2018: EUR 217,5 Mio.). Der unverwässerte Gewinn je Aktie beläuft sich auf EUR 3,37 (2018: EUR 1,97) bzw. der verwässerte Gewinn je Aktie auf EUR 3,03 (2018: EUR 1,80).



    Die Entwicklung der nachhaltigen Funds from Operations, einer wichtigen Rentabilitätskennzahl in der Immobilienbranche, unterstreicht die gestärkte Ertragskraft. Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inklusive Dividende von S IMMO) hat sich um 30,2% auf EUR 137,4 Mio. verbessert (2018: EUR 105,6 Mio.). Damit übererfüllt die IMMOFINANZ ihre im August 2019 angehobene Guidance für den FFO 1 von mehr als EUR 128,0 Mio. Beim FFO 1 je Aktie (vor Steuern) zeigt sich ein Anstieg um 34,4% auf EUR 1,29 (2018: EUR 0,96).



    Vermietungsgrad auf Rekordniveau

    Das Immobilienportfolio umfasst per Ende 2019 213 Objektemit einem Buchwert von rund EUR 5,1 Mrd. Der Großteil davon - 92,7% oder rund EUR 4,7 Mrd. - sind Bestandsobjekte. Durch Zukäufe und Fertigstellungen hat sich das Bestandsimmobilienportfolio im zurückliegenden Geschäftsjahr um mehr als EUR 1,0 Mrd. oder 27,7% erhöht. Der Vermietungsgrad stieg auf einen neuen Bestwert von 96,8% (31. Dezember 2018: 95,8%). Die Bruttorendite liegt bei 6,2% auf Basis der IFRS-Mieterlose und bei 6,5% auf Basis der Mietvorschreibung.



    Robuste Bilanzkennzahlen

    Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 46,0% (31. Dezember 2018: 48,0%). Die liquiden Mittel belaufen sich auf EUR 345,1 Mio. (31. Dezember 2018: EUR 632,0 Mio.). Der Rückgang seit Jahresbeginn ist u. a. auf das Aktienrückkaufprogramm 2018/19 zurückzuführen, das im August 2019 abgeschlossen wurde, sowie auf den Erwerb mehrerer Bestandsimmobilien, wie z. B. die Bürogebäude Warsaw Spire und Palmovka Open Park. Der Netto-Loan-to-Value liegt mit 43,0% (12/2018: 37,3%) unter dem Zielwert von rund 45,0%. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten sind auf 1,91% p.a. inklusive Derivate gesunken (31. Dezember 2018: 2,14%). Die Hedging-Quote ist auf 90,7% gestiegen (31. Dezember 2018: 73,8%) und der unbelastete Asset-Pool (Immobilienvermögen und S IMMO-Aktien) beträgt EUR 1,9 Mrd. bzw. 33,8% (31. Dezember 2018: EUR 749,0 Mio. bzw. 15,6%).

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