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    Aktien New York  731  0 Kommentare Starke Zahlen von Coca-Cola, Philip Morris und Co treiben an

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street haben Anleger am Dienstag auf eine Erholung der noch immer angeschlagenen Konjunktur gesetzt. Gestützt wird der Optimismus von überraschend soliden Quartalsberichten und Prognosen großer Konzerne. Im Unterschied zum Vortag, als vor allem Technologietitel stark gesucht waren, sind es nun aber die Papiere der "Old Economy", die teils kräftig zulegten. So stieg der Der Dow Jones Industrial um 1,13 Prozent auf 26 982 Punkte.

    Europäische und amerikanische Aktien liefen aktuell stark angesichts der Einigung der Europäischen Union auf das größte Haushalts- und Finanzpaket ihrer Geschichte zur Bekämpfung der Coronakrise, kommentierte Analyst Edward Moya vom Währungshändler Oanda. Gleichzeitig schienen die Zahlen der neu mit dem Coronavirus Infizierten in den USA allmählich ihren Höhepunkt zu erreichen, führte Moya aus.

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    Der breiter gefasste S&P 500 rückte um 0,63 Prozent auf 3272 Zähler auf den höchsten Stand seit dem Beginn des Corona-Börsencrash im Februar vor. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 stieg im frühen Handel wieder über die Marke von 11 000 Punkten, konnte die Gewinne aber nicht halten und gab zuletzt um 0,55 Prozent auf 10 892 Punkte nach.

    Auch die Einigung der EU auf einen gemeinsamen Wiederaufbaufonds kam an der Wall Street gut an. Brüssel habe "Muskeln gezeigt", schrieb Analyst Peter Schaffrik von der Bank RBC. Wichtig sei vor allem, dass die Staatengemeinschaft nun zusammen Schulden aufnehme und das Geld als Zuschüsse an EU-Staaten gehe. "Das dürfte allen Mitgliedstaaten in den kommenden Jahren helfen", so Schaffrik.

    Im Dow stiegen die Kurse von IBM und Coca-Cola um 0,9 beziehungsweise 2,4 Prozent nach den Quartalsberichten der beiden Unternehmen. Vor allem dank eines florierenden Cloud-Geschäfts schlug sich der Tech-Konzern IBM bislang deutlich besser als erwartet. Die Prognosen der Wall-Street-Analysten übertraf das Computer-Urgestein deutlich. Von Coca-Cola hieß es, seit April habe sich die von der Corona-Krise verdüsterte Lage wieder aufgehellt.

    Mit dem Kurs des Tabakkonzerns Philip Morris ging es um 4,3 Prozent nach oben. Mit der Gewinnprognose für das Gesamtjahr liegt der Marlboro-Hersteller über den Marktschätzungen.

    Der Rüstungskonzern Lockheed Martin schraubte die Gewinnprognose für das laufende Jahr nach oben. Darauf reagierten die Aktien mit einem Aufschlag von 3 Prozent.

    Vom steigenden Ölpreis profitierten wie so oft die Aktien der Öl- und Gasindustrie. Im Dow lagen mit Exxon Mobil und Chevron zwei Schwergewichte der Branche vorn mit Kursgewinnen von 5,2 beziehungsweise 7,2 Prozent./bek/he





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