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    Silber  1307  0 Kommentare Wahnsinns Lauf

    Der Silberpreis hat einen fulminanten Anstieg seit den Märztiefs vollzogen und sich im Wert auf 23,26 US-Dollar nahezu verdoppelt. Nun aber ist das Metall in einen trickreichen Widerstandsbereich aus den Jahren 2013/2014 vorgedrungen und scheint Schwierigkeiten mit einem Folgeanstieg zu bekommen. Nicht umsonst stellt der Bereich zwischen 22,18 und 23,09 US-Dollar einen nicht zu unterschätzenden Widerstand dar, der durchaus das Potenzial für eine zwischengeschaltete Korrektur innehat. Bestehende Long-Positionen sollten nun teilweise realisiert oder gänzlich geschlossen werden.

    Shortansatz möglich

    Bei der aktuellen Aufwärtsdynamik sind Trendwendesignale noch rar, ein Rückfall unter 22,00 US-Dollar könnte aber einen Rücklauf auf die markante Horizontalunterstützung um 21,00 US-Dollar bereithalten und die Initialzündung für eine gesunde Konsolidierung bieten. Darunter findet das Metall um 20,00 US-Dollar einen weiteren Support vor. Wer sich bärischen Marktteilnehmern bei einer klaren Trendwende anschließen möchte, kann sich hierzu beispielsweise das Open End Turbo schaut Zertifikat WKN VP59D3 etwas näher ansehen. Ein dynamischer Vorstoß sowie nachhaltiger Wochenschlusskurs oberhalb von 23,09 US-Dollar würde dagegen weitere Käufer in den Markt locken und könnte zu einem Anstieg an 24,00 US-Dollar führen. Spätestens ab 25,12 US-Dollar sollte eine mehrere Wochen andauernde Konsolidierung beginnen.

    Silber (Wochenchart in US-Dollar)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 23,09 // 23,42 // 24,07 // 25,12
    Unterstützungen: 22,18 // 21,58 // 21,00 // 20,00

    Fazit

    Sollte sich im Bereich um 23,09 US-Dollar als Trendwendestelle erweisen und der Silberpreis unter 22,00 US-Dollar zurückfallen, werden Short-Positionen auf Silber attraktiv. Alternativ kann auch schon höher ein Shortansatz beginnen, jedoch mit erheblich größeren Risiken. Als Anlagevehikel kann dazu auf das Open End Turbo Short Zertifikat des WKN VP59D3 zurückgegriffen werden. Bei einem Abschlag auf 21,00 US-Dollar wäre eine Rendite von 95 Prozent möglich. Der Schein dürfte entsprechend bei 2,70 Euro notieren. Eine Verlustbegrenzung kann knapp oberhalb der Marke von 23,20 US-Dollar angesetzt werden, sollte aber auch stetig nachgezogen werden. Damit ergibt sich ein Ausstiegskurs von 0,80 Euro im Schein.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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