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    Deutsche Bank  546  0 Kommentare Boden erreicht?

    Für die Aktie der Deutschen Bank kam es zu Wochenbeginn bekanntermaßen knüppeldick. Der Wert knickte förmlich ein und zerschlug damit auch jede Menge „charttechnisches Porzellan“. Im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung vom 30.08. hat sich das Chartbild erheblich und möglicherweise auch nachhaltig eingetrübt. 

    Rückblick. In der betreffenden Kommentierung hieß es unter anderem „[…] Es dauerte nicht lange, ehe sich dann doch die frischen Impulse einstellten. Allerdings kreierten diese kein neues Aufwärtsmomentum. Ganz im Gegenteil. Es baute sich Druck auf der Unterseite auf. Die eminent wichtigen 8,0 Euro wurden unterschritten. Die Aktie fand sich daraufhin ziemlich zügig im Bereich ihrer 200-Tage-Linie und damit im Bereich der zentralen Unterstützung 7,3 / 7,0 Euro wieder. Kurzzeitig stand es Spitz auf Knopf. Ein Rücksetzer unter die 7,0 Euro hätte die charttechnische Lage der Aktie massiv verschlechtert. Zu diesem Szenario kam es abr nicht. Die Aktie fing sich bereits im Bereich von 7,3 Euro und drehte hier schließlich wieder nach oben ab. Gleichzeitig konnte damit der Aufwärtstrend verteidigt werden. Die Erholung führte die Aktie mittlerweile wieder in die alte Handelsspanne (orange) 8,0 Euro bis 9,0/9,2 Euro zurück. Damit bleibt die Aufgabenstellung unverändert: Auf der Oberseite muss es über 9,0 / 9,2 Euro gehen, um weiteres Aufwärtspotential zu generieren. Auf der Unterseite sollten die 8,0 Euro im besten Fall nicht mehr unterschritten werden. Die Unterstützungszone 7,3/ 7,0 Euro hat hingegen an Relevanz gewonnen.“

    Notierte die Aktie Ende der vergangenen Handelswoche noch im Bereich der Unterstützung von 7,8 Euro, so steht aktuell der Bereich von 7,3 / 7,0 Euro und damit die bereits zuletzt thematisierte zentrale Unterstützungszone im Fokus.  Der Verlust der Zone um 7,8 Euro und das bärische Kreuzen der 200-Tage-Linie haben die Aktie unter charttechnischen Aspekten in Bedrängnis gebracht. 

    Die hohe Bewegungsdynamik des Rücksetzers sowie das Unvermögen der Aktie, eine signifikante Gegenbewegung als Reaktion auf die Kursverluste auf die Beine zu stellen, sollten zur Vorsicht mahnen. Aus charttechnischer Sicht würde erst eine gewisse Entspannung der Lage eintreten, sollte sich die Aktie zu einem Comeback oberhalb von 7,8 / 8,0 Euro aufraffen können. Bis auf Weiteres dürfte die Unterseite im Fokus stehen. Sollte es zum Bruch der Unterstützung bei 7,0 Euro kommen, könnte der Aktie eine Ausdehnung der Bewegung auf 6,3 Euro ins Haus stehen… 
     

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