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    Drägerwerk  491  0 Kommentare Um Stabilität bemüht

    Die Aktie des Medizintechnikunternehmens Drägerwerk geriet zuletzt in schwieriges Fahrwasser. Kurzzeitig sah es sogar nach einer weiteren Verschärfung der charttechnischen Lage aus. Mittlerweile hat sich das Ganze wieder etwas beruhigt. Nichtsdestotrotz bleibt die Situation fragil…

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung zur Aktie vom 24.08. hieß es unter anderem „[…] In den letzten Handelstagen und –wochen hat sich das Handelsgeschehen sukzessive auf die Unterseite verlagert. Auf der Oberseite passierte hingegen nicht sonderlich viel. Signifikante Vorstöße blieben aus. Stattdessen bröckelte es auf der Unterseite. Der kurzfristige Aufwärtstrend ist mittlerweile passé. Auch die wichtige Unterstützung bei 80,0 Euro musste aufgegeben werden.  Hoffnung macht hingegen der potentielle Doppelboden im Bereich von 73,5 Euro, der sich zuletzt ausbilden konnte. Damit dieser aber an Bedeutung gewinnt, muss es für die Aktie zurück über die 80,0 Euro gehen. In diesem Bereich verläuft auch die 38-Tage-Linie. Ein Ausbruch über die 80,0 Euro könnte den Weg in Richtung 83,8 Euro ebnen. Kurzum. Die aktuelle charttechnische Konstellation kann man kurz und bündig wie folgt zusammenfassen: Die Drägerwerk-Aktie muss über die 80,0 Euro und darf nicht unter die 73,5 Euro.“

    Die Aktie geriet in der Folgezeit stark unter Druck. Der potentielle Doppelboden im Bereich von 73,5 Euro, der eine gewisse Belastbarkeit versprach, ging Ende August verloren. Das daraufhin installierte Verkaufssignal entfaltete gleich seine Wirkung. Die Aktie durchbrach den psychologisch wichtigen Bereich von 70,0 Euro und tauchte kurzzeitig auch unter die 200-Tage-Linie ab. In dieser Phase stand eine weitere Verschärfung zu befürchten. 

    Unmittelbar vor dem Erreichen der nächsten markanten Unterstützungszone 64,2 Euro / 62,7 Euro drehte die Aktie nach oben ab. Immerhin gelang es dem Wert, sich wieder über die 200-Tage-Linie und die 70,0 Euro zurück zu kämpfen. Dieses Comeback ist durchaus wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen, doch noch immer ist die Erholung ein Muster ohne Wert. Wichtig wäre es, wenn es der Aktie gelingen würde, über die Marke von 73,5 Euro vorzustoßen. Das würde das Erholungsszenario befeuern und den Weg in Richtung 80,0 Euro ebnen. Bis dahin ist weiterhin die Unterseite im Auge zu behalten. Neue Bewegungstiefs sollten tunlichst vermieden werden…  
     

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