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     195  0 Kommentare Verbindlichkeit oder Vermögenswert? Diesen Unterschied sollte man kennen, sonst klappt es womöglich nie mit dem Vermögensaufbau!

    Ja, so ist das meistens. In jungen Jahren hat man viele Träume und möchte möglichst reich und erfolgreich werden. Doch die Zeit geht dahin und auf einmal ist man Ende vierzig. Jetzt schaut man auf sein Leben und muss schmerzlich erkennen, dass man leider beides nicht ist. Und es ist meiner Meinung nach traurige Gewissheit. Viele Leute wachen eines Tages auf und müssen feststellen, dass sie sich in einem Hamsterrad bewegen, aus dem es so gut wie kein Entrinnen mehr gibt.

    Man fragt sich dann, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Schließlich hat man doch alles so gemacht, wie es von einem erwartet wurde. Man absolvierte die Schule, hat einen Beruf erlernt und vielleicht auch eine Familie gegründet. Und wahrscheinlich hat man auch nie etwas infrage gestellt, sondern glaubt, dass es so, wie man sein Leben lebt, schon richtig sein wird.

    Meistens erkennt man dann auch, dass man ein normales Leben führt und kaum Vermögen gebildet hat. Dass man nicht vermögend ist, könnte unter anderem an nur einem wichtigen Punkt liegen. Nämlich, dass einem niemand einen sehr wichtigen Unterschied erklärt hat, den man kennen sollte. Denn dieses Wissen könnte entscheidend sein bei der Frage, ob man wohlhabend wird oder eben nicht.

    Verbindlichkeit vs. Vermögenswert

    Was läuft also bei vielen Menschen falsch, wenn es um wichtige Entscheidungen geht? Ich vermute, dies hat damit etwas zu tun, dass, wenn es um größere Anschaffungen geht, die meisten Leute einen Denkfehler machen. Sie kaufen sich Verbindlichkeiten, die sie aber irrtümlicherweise für Vermögenswerte halten.

    Aber wir sollten vielleicht erst einmal klären, worin denn der Unterschied zwischen diesen beiden Dingen besteht. Ich denke, man könnte es so definieren: Eine Verbindlichkeit verursacht nach der Anschaffung weitere Kosten, die das Geld förmlich von einem wegfließen lassen. Hingegen generiert ein Vermögenswert nach dem Erwerb einen positiven Geldfluss für den Besitzer.

    Nun wird natürlich klar, warum es so gefährlich ist, wenn man sich viele Verbindlichkeiten anschafft. Hat man nämlich irgendwann wesentlich mehr Verbindlichkeiten als Vermögenswerte, könnte möglicherweise jeden Monat mehr Kapital aufgebracht werden müssen, als auf der anderen Seite wieder hereinkommt.

    Falsche Ansichten

    Worin liegt denn aber nun das eigentliche Problem begründet? Vermutlich an der Tatsache, dass viele Menschen einige Dinge für Vermögenswerte halten, obwohl es sich bei diesen um Verbindlichkeiten handelt. Zu den größten Irrtümern kommt es dabei wohl immer wieder, wenn es um Immobilien geht.

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