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    Zweite Pandemiewelle und neu  1155  0 Kommentare Wer gewinnt die Schicksalswahl in den USA: Crazy Donald oder sleepy Joe?

    Die USA stehen vor dem Scheideweg: am 3. November findet die Schicksalswahl zwischen Donald Trump und Joe Biden stand. Die Wall Street wird bei einem Wahlsieg von dem Demokraten Biden verschnupt reagieren..

    Schicksalswahl in den USA - die Unterschiede könnten nicht größer sein!

     

    Am 3. November 2020 wird entschieden, wer der neue US-Präsident sein wird. Nicht wenige nennen dies eine Schicksalswahl für die USA und die ganze Welt, denn beide Kandidaten verfolgen im In- und Ausland eine ganze andere Politik. Während Biden für mehr Klimawandel und auch die Obamacare steht, macht sich Trump mehr für die alte Energie  stark und ist eher gegen zu viele nachhaltige und grüne“ Investitionen, die der Wirtschaft schaden.

     

    Biden ein Wolf im Schafsspelz – Trump ein Schaf im Wolfspelz!

     

    Auch außenpolitisch werden andere Akzente unter Biden gesetzt. Das transatlantische Bündnis könnte unter Biden gestärkt werden. Die Spannungen zu Russland könnten aber unter Biden größer werden. Mit China müssen beide Präsidenten weiter um die Weltherrschaft kämpfen, denn es geht mittelfristig um eine neue Weltordnung, wo China und Russland auch ein Wort mitreden wollen. Trump hat zwar die Probleme mit dem Iran, Nord-Korea, Venezuela  und Russland alle nicht gelöst, aber immerhin auch keinen neuen Krieg angefacht. Dies könnte sich unter Biden ändern.  Biden könnte ein Wolf im Schafsspelz sein, wenn es drauf ankommt; Trump aber eher ein Schaf im Wolfspelz! Die Spannungen zwischen den USA und Russland werden unter Biden zunehmen, was nicht ganz ungefährlich für den Weltfrieden ist.

     

    Es drohen schon jetzt neuen Stellvertreterkriege und neue Spannungen

     

    Die alten Stellvertreterkriege in Syrien und Libyen sind noch nicht  gelöst, nun drohen neue Stellvertreterkriege  unter einem neuen Präsidenten. Schon jetzt finden neue Stellvertreterkriege  zwischen Aserbaidschan und Armenien statt. Wobei dies im Moment noch mehr ein Stellvertreterkrieg Russland gegen die Türkei werden könnte und erst im zweiten Anlauf Russland gegen USA, denn Aserbaidschan will eine Pipeline in die Türkei bauen, was Russland ein Dorn im Auge ist. Die Türkei unterstützt den Bau der Pipeline von Aserbaidschan in die Türkei. Die Türkei beansprucht anderseits den Besitz von möglichen Gasfeldern vor der Küste der Türkei, wobei Griechenland hier auch Besitzansprüche anmeldet. Es geht bei vielen Kriegen auch vorrangig um Rohstoffe, was bekannt ist.

     

    Der „Kalte Krieg“ zwischen USA und Russland geht weiter -  so oder so

     

     Die Nordische Pipeline von Russland nach Deutschland ist wesentlicher  Bestandteil des „kalten Krieges“ zwischen Russland und den USA, der schon lange geführt wird. Unter Trump könnte es möglicherweise  in den nächsten 4 Jahren einen Deal mit Russland bezüglich der Ost-Ukraine und der Krim geben, der in Helsinki schon geplant war. Unter den russophoben Biden ist das schier unmöglich. Hier würde dann nur militärisch beidseitig aufgerüstet mit fatalen Folgen für den Weltfrieden.

     

    Zu hohe Verschuldung macht große Sorgen

     

    Durch die sich nun zuspitzende Corona-Situation sind jetzt viele Länder mit dem Rücken zur Wand und hoch verschuldet, was sehr gefährlich ist. Nicht ist für die Weltgemeinschaft sinnvoller als einen Weltkrieg unter allen Umständen zu vermeiden. Es gehen aber zu wenige auf die Straße, die des Bedrohung im Moment wahrnehmen und sich gegen Politiker stellen, die einen Weltkrieg entfachen oder mitmachen würden. Die Geheimdienste spielen oft eine sehr unheilvolle beim Initiieren von Kriegen, was ein Tatsache ist und was schon beim Irak-Krieg der Fall war.

     

    Der Konflikt mit Taiwan/China könnte eskalieren

     

    In Taiwan droht nach den Drohungen von China auch ein Krieg USA gegen China, wenn China Taiwan militärisch angreifen bzw. in Besitz nehmen würde. Es geht dort auch die Vorherrschaft im pazifischen Raum, weswegen die USA von Japan so stark unterstützt wird. Was aber passiert demnächst mit Hongkong und Taiwan?  In Taiwan gibt es übrigens nach wie vor die wenigsten Infizieren (558) und Corona-Toten (7) auf der ganzen Welt, was auch mit der rechtzeitigen Abschottung zu China anfangs zu tun hatte.

     

    Die Spaltung des Landes wird bleiben – so oder so

     

    Viele sagen, Trump hätte das Land gespalten. Da stimmt nicht. Das Land war auch schon lange vorher gespalten.  Trump wurde auch deswegen damals knapp gewählt, weil viele Clinton als Präsidenten nicht haben wollten. Jetzt könnte Biden die Wahl nur deswegen  gewinnen, weil jetzt sehr viele Trump nicht mehr als Präsidenten haben wollen. Es handelt sich dabei also mehr um die Wahl des kleineren Übels. Trump hat sich während seiner Präsidentschaft viele neue Feinde geschaffen wie Frauenrechtlerin, Menschen die gegen die Waffen-Lobby und Aufrüstung sind, Menschen, die den Klimawandel nicht leugnen, Menschen aus der „Black lives matter“ Bewegung, unzufriedene Migranten und Farbige, sowie  Menschen, die gegen seine Corona-Politik sind.

     

    Trump: Große wirtschaftliche Erfolge versus verheerende Gesundheitspolitik

     

    Die USA habe immerhin fast 10 Millionen Infozierte und über 230.000 Corona-Tote, die wohl überwiegend nun  gegen Trump stimmen werden. Trump hat auch viel im Weißen Haus und sein Berater gekündigt, die nun Stimmung gegen ihn machen. Diese Stimmen könnten nun den Ausschlag geben. Dabei brauchte Biden in diesem Jahr gar nicht viel machen außer auf die Fehler von Trump zu warten. Sicherlich hatte Trump große wirtschaftliche Erfolge und die Wall Street würde es begrüßen, wenn er weite der Präsident wär. Es ist aber die Frage, ob dies diesmal ausreicht.

     

    Wer zahlt die Zeche zum Schluss in den USA?

     

    Aber auch falls Biden die Wahl gewinnen sollte, wird die Spaltung des Landes bleiben. Zudem wird die USA am Ende des Jahres mit 140 Prozente des BSP verschuldet sein, so hoch wie noch nie, was eine Bürde für die Zukunft ist. Die Frage ist, wer hier die Zeche zum Schluss in den USA zahlen wird. Biden will die Unternehmenssteuern erhöhen, Trump aber nicht.  Auch wird der Kampf um die Weltvorherrschaft mit China unter  Biden nicht unbedingt besser oder angenehmer für die USA. Der Ton zu Russland wird unter Biden noch rauer werden und der Weltfrieden nicht unbedingt sicherer.

     

    Gibt es einen Bürgerkrieg in den USA?

     

    90 Millionen Wähler haben schon vor der Wahl die Stimme abgegeben, davon alleine 30 Millionen  per Briefwahl  - so viele wie noch nie. Bei einem knappen Wahlsieg von Biden könnte es sein, dass Trump die Wahl wegen Wahlmanipulation nicht akzeptieren wird und damit das Weiße Haus vorerst nicht räumen wird. Er wird sagen, dass es durch die Briefwahl zu Wahlmanipulationen gekommen sei. Dann stehen ihm schwerbewaffnete Anhänger zur Seite, die sogar einen Bürgerkrieg entfachen könnten. In einzelnen Großstädten wie New York und Washington verbarrikadieren sich schon an Vortag die Wählen, um sich gegen gewaltsame Auseinandersetzungen nach der Wahl zu schützen. Wenn Trump nicht die Wahl gewinnen sollte oder es knapp ausgehen sollte, könnte es sehr turbulent und unangenehm in den USA  werden.

     

    Trump hat schon angekündigt, dass es bei einem knappen Ausgang Wochen und Monate dauern könnte bis der Wahlsieg endgültig feststeht. Immerhin gelang es Trump noch vor der Wahl, der konservative Juristin Amy Coney Barret ins Oberste Gericht vom Senat wählen zu lassen, was ihm später nach der Wahl nützen könnte. Daher war Biden auch strikt gegen eine Benennung vor der Wahl. Hier hat sich Trump aber durchgesetzt.

     

    Der Informationskrieg geht weiter – so oder so

     

    Der Hass und die Abneigung zu Andersdenkende wird in den US immer größer, was Social Media-Portale wie Facebook und Twitter nur fördern, weil dort von Haßreden  ungehindert zu Wort kommen. Schon jetzt gibt es in den USA einen Informationskrieg, der durch Fake news vergrößert wird. Trump hasst die Presse außer die Presse die für ihn schreibt. Aber auch die westliche Presse hat sich gegen ihn – oft zu einseitig -  eingeschworen. Der Informationskrieg wird also weitergehen, wobei das Internet eine immer größere Rolle als Meinungsträger jetzt spielt.

     

    Der IS-Terror kommt zurück nach Europa

     

    Die Beispiele in Frankreich, aber auch in Deutschland zeigen deutlich, dass der IS-Terror wieder zurückkehren könnte. Macron ist möglicherweise bei seinen – im arabischen Raum vielfach falsch verstandenen – Äußerungen etwas zu weit gegangen und hat nun fast  die gesamte arabische Welt gegen sich.  Erdogan hat empfohlen, alle französischen Produkte fortan nicht mehr zu importieren  oder zu kaufen. Dies kann aber auch zu neuen Terroranschlägen zur Weihnachtszeit führen. Bei einem größeren Terroranschlag in einer Großstadt würde die ohnehin  schon jetzt vorhandene Unsicherheit an den Weltbörsen noch mehr gesteigert werden.

     

    Ein zweiter Teil-Lock down lähmt die Wirtschaft in Europa

     

    Neben der Unsicherheit, wer die Wahl gewinnt, kommt nun die Unsicherheit wegen der weltweiten zweiten Pandemiewelle und der zunehmend Lockdowns bzw Teil-Lockdowns, die es jetzt nicht nur in Deutschland, sondern in vielen anderen europäischen Ländern machen. Besonders dramatisch ist die Corona-Situation nach wie vor in Tschechien, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Großbritannien  und Frankreich, wo es schon in einigen Städten zu einer Überlastung von Krankenhäusern gegeben hat. Die nun ausgesprochenen Lock downs haben vor allem die europäische Anleger verunsichert. In Neapel gibt es schon brennende Straßen wegen der Lockdowns. Auch in Deutschland wird gegen die Maßnahmen des Lockdowns und der Freiheitsberaubung demonstriert.

     

    Daten bleiben intransparent und ungenau

     

    Noch werden die Lockdowns auf einen Monat begrenzt, aber ab   welcher Zahl es keinen weiteren Lock downs mehr geben wird, bekommt man keine Antwort. Entscheidend darf dabei aber nicht die Zahl der Infizierten bei stark zunehmender Test-Aktivität sein, sondern nur die Zahl der mit coronaerkrankten Intensivbetten und der Corona-Toten. Auch dürfen der wirtschaftlichen Schaden und der psychologischen Schaden und der Schaden im Sozial-Sektor nicht zu groß werden, um die Bevölkerung mitzunehmen. Zudem müssen die Daten der Gesundheitsämter wesentlich besser und genauer ausgewertet werden und auch die Statistiken über die Corona-Zahlen im Ländervergleich wesentlich besser dargestellt werden, um die Transparenz zu erhöhen. Es hat wenig Sinn, einen Lock down nur auf Basis der Infiziertenzahlen auszusprechen, wobei der Test ohnehin höchst unsicher und fraglich ist.

     

    Es bleibt die Frage der Verhältnismäßigkeit und Gesetzmäßigkeit der Maßnahmen

     

    Wir müssen ohnehin die nächsten Jahre mit  dem Virus leben  und dabei versuchen, den gesundheitlichen Schaden und den wirtschaftlichen Schaden so gering wie möglich zu lassen. Was dabei verhältnismäßig und gesetzlich  ist an Maßnahmen und was nicht, wird demnächst auch vermehrt die Gerichte beschäftigen und nicht nur die Politiker und Virologen, die im Moment maßgeblich sind. Es bedarf aber dabei einem breiten Diskurs mit Kritikern und Andersdenkenden und nicht nur der Entscheidungen der Regierung, wohlmöglich unter Ausschluss des Parlaments. Es bedarf vor allem an einer langfristigen Strategie der Bekämpfung des Corona-Virus. Die Gefahren einer möglichen Insolvenzwelle und großen Bankenkrise wird von vielen Politikern zur Zeit unterschätzt bzw zu wenig beachtet und unendlich verschulden darf sich kein Staat, auch nicht bei einer Corona-Krise.

     

     

    Die Corona-Krise belastet auch die Moskauer Börse

     

    Auch in Russland verschlechtert sich in den letzten Wochen die Corona-Situation. Die Zahl der Infizierten stieg in Russland auf über 1,6 Millionen;  die Zahl der Genesenen aber auch auf über 1,2 Millionen und die Zahl der Coronatoten auf über 28.000. Täglich kommen jetzt über 18.000 Infizierte in Russland hinzu, aber auch über  250 Tote. In Deutschland gibt es auch über 18.000 Infizierte, aber nur über 100 Corona-Tote täglich, also fast die Hälfte.

     

    Besonders dramatisch bleibt die Corona-Situation in Frankreich mit über 30.000 Infizierten und über 200 Toten täglich bei insgesamt  über 1,3 Mio. Infizierten und 36.700 Corona-Toten, aber auch in Brasilien mit täglich über 18.000 Infizierten und über 400 Corona-Toten täglich (bei insgesamt 5,5 Mio. Infozierten und  159.00ß Toten) sowie in  Indien mit täglich  über 50.00 Infizierten und fast 500 Toten und den USA mit täglich über 80.000 Infizierten bei über 800 Toten bei insgesamt 9,2 Mio. Infizierten und  230.000 Toten. In Schweden, wo es noch keinen Lock down bisher gab,  gibt es jetzt über 3000 Infizierte täglich  bei insgesamt  über 124.000 Infizierten und fast 6000 Toten.

     

    Gewagtes Experiment in der Slowakei

     

    In der Slowakei macht man gerade  das Experiment, die gesamte Bevölkerung von 5 Mio. Menschen durchzutesten. Wer den Test nicht mitmacht, muss in Quarantäne ohne Lohnausgleich. Man darf gespannt sein, was dabei herauskommt, wobei auch der Test sehr fehlerhaft ist. Auch in Russland gab es schon Maßnahmen wie vermehrte Heimarbeit und eine Ausgangssperre in Großstädten. Der Impfstoff konnte bisher die angespannte Situation nicht verbessern. Erstaunlicherweise hört man in China kaum von steigenden Infiziertenzahlen und Toten, aber auch sind Zweifel angebracht, ob die Statistiken dort auch stimmen oder nur ein politisches Instrument sind.

     

    Russische  Wirtschaft auf Erholungskurs trotz Corona-Krise, aber der Rubel bleibt schwach

     

    In Russland fiel das BSP-Wachstum bisher weit weniger als in vielen anderen westeuropäischen Ländern. Das BSP-Wachstum fiel im 2. Quartal 2020 nur  um 8 Prozent. Im Gesamtjahr wird nur ein Minus von 4 bis 5 Prozent erwartet. Russland leidet aber neben der Corona-Krise unter dem anhaltend schwachen Ölpreis. Der Brentölpreis fiel jetzt wieder auf unter 40 USD/Barrel. Der Brentölpreis fiel damit um fast 40 Prozent in 1 Jahr. Die Anleger in Russland leiden  wiederum vor allen unter dem schwachen Rubel, den die Moskauer Börse blieb in Rubel bisher relativ stabil. Der Rubel fiel vor allem wegen der drohenden und schon ausgesprochen Sanktionen und den politischen Spannungen  Russlands mit der EU und den USA auch wegen der Anschuldigung und Mutmaßungen bei der Vergiftung des oppositionellen Rechtsanwaltes Nawalny und der Einmischung Russlands bei den Demonstrationen in Belarus.

     

    Gazprom mit neuem Jahrestief

     

    Zudem drohen die USA immer wieder mit Sanktionen im Fall des fortgesetzten Baus der Nordischen Pipeline. Rein wirtschaftlich ist der Rubelverfall jedoch nicht zu begründen. Auch das Finanzgebaren der Regierung ist in Russland im Rahmen der Corona-Krise wesentlich solider als in vielen westlichen Länden. Zudem ist Russland kaum verschuldet. Der Euro stieg zum Rubel seit Jahresbeginn nach wegen des stark gefallenen Ölpreises und den geringeren Exportüberschüssen um fast 35 Prozent.

     

    Der RDX-Index in Euro fiel auch um etwa 35 Prozent, was schon zeigt das die Moskauer Börse ein Rubel relativ stabil blieb: So fiel der MCEX-Index in Rubel in 1 Jahr nur um 7,6 Prozent. Der DAX gab in  1 Jahr aber um 10,5 Prozent nach. Diese wesentliche Unterscheidung wird in den Medien meistens nicht gemacht. Der Kurs von Gazprom fiel auf ein neues Jahrestief von unter 3,30 €. Spätestens  Bei unter 3 € ergeben  sich wieder gute Einstiegchancen. Bei Gazprom ist immer noch nicht ganz klar, ob und  wenn ja wann die Nordische Pipeline fertiggestellt werden kann. Der Kurs fiel aber auch wegen fallender Gaspreise und geringer Gasnachfrage in Europa, vor allem in der Türkei.

     

    Weiterhin Outperformancechancen an Osteuropabörsen

     

    Aber gerade nach starken Kursverlusten ergeben sich immer wieder neue Chancen an den Osteuropabörsen. Auch jetzt zählen schon 6 Börsen aus Osteuropa zu den am besten performenden Aktienmärkten der Welt. Insbesondere die Börsen aus dem Baltikum und aus Südosteuropa erweisen sich  als relativ krisenresistent und stabil.

     

     

    Auch Outperformancechanen in Russland im IT- und Goldsektor

     

    Der russische Aktienmarkt litt zwar unter dem schwachen Ölpreis und ist daher noch kräftig mit über 30 Prozent im Minus. Aber auch dort konnten Tech-Aktien wie Yandex und Mail.ru deutlich outperformen, aber auch Goldaktien. So war es richtig, dass ich sonn Ende 2018 ein neues Muster-Depot nur mit russischen Gold/Silberaktien im Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) aufgemacht haben und  seitdem im Durchschnitt schon um 115% gestiegen ist. Mein Favorit Petropavlovsk konnte seitdem sogar um fast 400 Prozent ansteigen, aber auch Polyus Gold, der zu den Top 10 Goldproduzenten der Welt zählt stieg such über 130 Prozent und ist immer noch unterbewertet. Es lohnt sich also weiterhin ein Blick über den Tellerrand nach Osteuropa! Mein Mott bleibt daher: Go East- in der Corona-Krise liegt die Chance!

     

    Erst informieren, dann investieren

    Informieren Sie sich jetzt auch ausführlich über die Hintergründe und die Entwicklung  der Ukraine/Russland-Krise aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa.  . Auch im Baltikum, Rumänien  und der Ukraine  gibt es neue Chancen, wobei die jeweiligen Aktienindices  in 2019 alle   im Plus waren.  So konnten sich einige ukrainische  Agraraktien seit 2016 im Kurs schon mehr als verdoppeln und in 2018 stieg der PFTS-Index schon wieder über 70 Prozent. Die Aktien aus Kasachstan zählten 2017 zu den Top-Performern der Welt (+56 Prozent), nicht aber in 2018 und auch nicht in 2019.  

    In 2018 zählten bereits 10 Aktienmärkte aus Osteuropa zu den  am besten performenden  Aktienmärkten der Welt, die alle den DAX und auch den US-Aktienmarkt klar outperformen konnten. Die Moskauer Börse war in 2019 schon wieder der klare Outperformer unter allen Weltbörsen mit einem Plus von über 46 Prozent in Euro. Aber auch die Bukarester Börse (Rumänien) stieg schon um über 32 Prozent in 2019. Die Aktienmärkte in Südosteuropa und auch in den baltischen Ländern blieben sehr stabil im Plus (Kroatien +13 Prozent). In diesem Jahr zählen schon wieder 6 Börsen aus Osteuropa zu den 30 am besten performenden Aktienmärkten der Welt. Es lohnt sich also weiterhin nach dem Corona-Crash ein Blick über den Tellerand nach Osteuropa.

    Bestellen Sie daher jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per Email für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS (EST) mit einem weiteren Ukraine/Russland-Special und einem Dividenden-Special sowie  mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.

    Der letzte  EST erschien am 28. September    2020.  Die alten  Muster-Depots des EST konnten bereits in 2019  kräftig  zulegen. Das Muster-Depot des EST  war zuletzt in 2018  mit 6 Prozent im Plus. Die  „Aktie des Monats“ aus dem September 2018  Polyus Gold stieg bereits um über 150 Prozent in 12 Monaten und die Goldaktie Petropavlovsk sogar um über 400 Prozent im Hoch. Ende 2018 wurde ein neues „goldiges“ Muster-Depot im EST aufgemacht, das bereits mit 134 Prozent in Plus ist und  das neue Depot mit Turnaround-Kandidaten stieg um 27 Prozent (bis 21. Februar). Hernach kam es im März coronabedingt zu starken Korrekturen, es ist jetzt aber wieder mit 7% im Plus. Die Konsumkette Magnit stieg bereits schon wieder um 30 Prozent und der Versorger RusHydro um 20 Prozent seit Depotbeginn.

    Interview-Hinweise: Das letzte Radio-Interview war am 28. September 2020 in Börsen Radio Networks.  Das nächste Interview wird am 1.12.20 in Börsen Radio Networks sein. Sie können sich die Interviews jetzt   bei www.eaststock.de, dort unter der Rubrik „Interviews“ runterladen, ebenso wie das gleichnamige EastStockTV-Video, Folge 182.  By the way: haben Sie schon den YouTube-Kanal EastStockTV abonniert?

    Seminar-Hinweis: Wer Interesse an einem Ostbörsen-Seminar im Dezember  - möglicherweise demnächst auch im Zoom-Format- online hat, sollte sich schon jetzt bei der EST-Redaktion melden. Das nächste Ostbörsen-Seminar findet am 3. Dezember 2020 um 17.00 Uhr in Frankfurt/M statt. Info und Anmeldung unter www.eaststock.de.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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