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     767  0 Kommentare Wird JD.com ein Profiteur der Alibaba-Probleme? Möglicherweise … nicht

    Die Aktie von JD.com (WKN: A112ST) wird bereits seit geraumer Zeit als potenzielle Alternative zur Alibaba-Aktie (WKN: A117ME) gesehen. Immerhin besitzen beide Unternehmen eine starke Ausrichtung im E-Commerce, wobei die Marktanteile deutlich unterschiedlich sind. Alibaba ist hier einfach als uneinholbar führend einzustufen … zumindest noch.

    Allerdings gibt es auch mehr als eine Parallele. Foolishe Investoren wissen schließlich, dass unter anderem die Cloud eine weitere Überschneidung ist. Aber auch Finanzdienstleistungen und Digital Health. Beide Konzerne entwickeln sich möglicherweise zu führenden Tech-Akteuren.

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    Jetzt verändert sich jedoch vielleicht der Markt. Der Alibaba-Aktie geht es potenziell an den Kragen, was aktuelle Schlagzeilen rund um eine Zerschlagung oder staatliche Einflussnahme zeigen. Wird JD.com hiervon profitieren können? Das soll uns im Folgenden etwas näher beschäftigen.

    JD.com: Profiteur der Alibaba-Krise?

    Grundsätzlich sollten wir bei unseren Überlegungen berücksichtigen, dass wir eigentlich noch ziemlich wenig wissen. Bloß, dass Alibaba Probleme bekommen wird, scheint absehbar zu sein. Welche Folgen und Wendungen das Verfahren nehmen wird, das müssen wir hingegen abwarten.

    Sollte es hingegen zu einer Zerschlagung des Alibaba-Konzerns, speziell im E-Commerce, kommen, so könnte JD.com hiervon grundsätzlich profitieren. Wenn tmall und taobao beispielsweise untereinander konkurrieren müssten, so würde das die Marktmacht von Alibaba aufweichen. Möglicherweise entstehen dann künftig drei bis vier in etwa gleichgroße Akteure, die eine ähnliche Marktkonzentration auf sich vereinen.

    JD.com könnte dann möglicherweise seine Marktmacht besser ausspielen, weil der Konzern im E-Commerce über eine eigene Logistik verfügt. Ein Türöffner für stärkeres Wachstum könnte eine Zerschlagung definitiv werden. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Es gibt noch eine zweite, die Foolishe Investoren grundsätzlich ebenfalls berücksichtigen sollten.

    Wird der Gesamtmarkt reguliert?

    Die Kehrseite der aktuellen Entwicklungen könnte sein, dass der Gesamtmarkt für alle Akteure reguliert wird. Neben Alibaba könnte dadurch auch JD.com in den Fokus der Aufsichtsbehörden rücken. Zumindest, nachdem die Politik mit dem prominenten Platzhirsch fertig ist.

    Das könnte das gesamte Marktumfeld belasten und damit eben auch JD.com. Wobei das noch fraglich erscheint. Immerhin ist der Alibaba-Verfolger derzeit nicht im Fokus der Behörden. Das hängt möglicherweise eben auch damit zusammen, dass sich Funktionäre nicht kritisch gegenüber der Regierung geäußert haben.

    Noch ist es zu früh, eine finale Bewertung einer potenziell veränderten Ausgangslage vorzunehmen. Das größere Risiko von behördlicher und politischer Seite sollten jedoch auch Investoren von JD.com jetzt berücksichtigen.

    JD.com: Aber günstiger bewertet!

    Positiv könnte insgesamt jedoch sein, dass die Aktie von JD.com preiswerter bewertet ist. Die Anteilsscheine werden derzeit mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von ca. 1,3 bepreist, was nicht ansatzweise das Bewertungsmaß der Alibaba-Aktie ist.

    Trotzdem: Das politische Risiko zu würdigen, ist jetzt im Interesse eines jeden Foolishen Investors, der in dieser Region investiert ist. Das ist jedenfalls mein momentanes Zwischenfazit. Wobei sich durchaus auch Chancen für den Verfolger ergeben könnten.

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    Vincent besitzt Aktien von Alibaba und JD.com. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba Group Holding Ltd. und JD.com.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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