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     4069  2 Kommentare Mächtig(er) Regulierungs-Druck für Alibaba & Co. – Diese Aktie ist die Alternative!

    In den letzten 20 Jahren konnten Internet-Werte beinahe widerstandslos wachsen und so eine ungeheure Vormachtstellung etablieren.

    Dabei waren ihnen Gesetze nur selten im Weg, denn sie beschritten Neuland und Vorschriften und Regelungen, die für das normale, das klassische Miteinander im Wirtschaftsleben geschaffen waren, griffen bei ihnen nicht.

    Das lag auch daran, dass Grenzen virtuell viel leichter zu überwinden sind, als auf physischem Weg und die Globalisierung auch zu einem Standortwettbewerb zwischen den einzelnen Staaten führte.

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    Umsätze und Gewinne digital über Ländergrenzen hinweg zu verschieben und so der Erfassung und gegebenenfalls dem Zugriff einzelner Länderbehörden zu entziehen, erzeugen eben relativ wenig Aufwand.

    Im Ergebnis blieben Online-Businesses oft von Steuerlasten verschont, was ihnen einen großen Vorteil gegenüber der „Offline-Konkurrenz“ verschaffte. Im Falle von Plattformen und Online-Shops galt dies sogar lange Zeit für die dort agierenden Händler, denn wenn diese aus dem Ausland heraus operierten, waren die aufgelaufenen Steuerforderungen zumeist nicht beizubringen.

    Diese Hemmnisse wurden von den Staaten anfangs einfach ignoriert. Weil das Verständnis für die Problematik fehlte, weil einzelne Länder mit eigenen Regeln sich im internationalen Vergleich schnell einen Standort-Nachteil schufen und auch weil das Online-Geschäft volkswirtschaftlich nur einen kleinen Teil der Gesamtwarenströme ausmachte.

    Blickt man heute auf die großen und international agierenden Konzerne, stammen die meisten aus den USA und aus China. Vor allem China schützte seine Digital-Giganten jahrelang, indem ausländischen Unternehmen der Zugang zum chinesischen Markt verweigert wurde.

    Oft auf subtile Art, wo zwar theoretisch keine Hemmnisse vorlagen, aber die Behörden die nötigen Genehmigungen über Jahre hinweg verschleppten und so de facto blockierten.

    Die so frei von jeglichen Zwängen agierenden aufstrebenden Online-Stars nutzten ihre Möglichkeiten und fuhren immer schneller immer mehr Umsätze und Geld ein, das sie für eine rasante Expansion ihres Geschäfts verwendeten.

    Und diese hohen Wachstumsraten blieben nicht ohne Folgen, denn es bildeten sich nicht nur Quasi-Monopole heraus im virtuellen Bereich, sondern der Handel und die Gewohnheiten der Menschen verlagerten sich immer stärker ins Virtuelle: sie gingen online und wurden mobil.

    Die Folgen sind inzwischen überall spürbar. Immer mehr klassische Branchen leiden unter der Online-Konkurrenz und stehen mit dem Rücken zur Wand. Digitale Geschäftsmodelle sind schneller und anpassungsfähiger. Das merken auch Gesetzgeber und Regierungen. Sie haben längst die Kontrolle über diese Firmen verloren, die ihre enormen Cashflows schon lange nicht mehr nur zum Aufbau ihres Geschäfts nutzen, sondern immer öfter auch für gezielte Lobbyarbeit zu ihren Gunsten.

    Doch inzwischen regt sich Widerstand und massiert sich gegen die Tech-Giganten. In den USA, zuletzt aber auch besonders in China. Vor allem Alibaba und sein Chef Jack Ma bekamen das zu spüren und das schickte die Aktien auf Talfahrt. Anleger fürchten, dass politische und regulatorische Eingriffe negative Auswirkungen auf die künftigen Chancen des Unternehmens haben könnten. Und auch andere Technologie-Riesen geraten ins Fadenkreuz. Das eröffnet allerdings auch Chancen – für andere...

    Alibaba (ISIN: US01609W1027)

    *Dieser Text ist ein Auszug aus meinem kostenfreien Geldanlage-Report.*

    Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig, Value Investor und Betreiber des Blogs iNTELLiGENT iNVESTiEREN.

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    Hinweispflicht nach §34b WpHG: Der/die Verfasser ist/sind in ein oder mehreren der oben genannten Wertpapieren/Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels investiert: Sea Ltd., Alibaba (indirekt über Softbank Group), Tencent (indirekt über Prosus). Es können daher Interessenskonflikte vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

    Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen

    Ihr Armin Brack
    Chefredakteur Geldanlage-Report
    www.geldanlage-report.de




    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Mächtig(er) Regulierungs-Druck für Alibaba & Co. – Diese Aktie ist die Alternative! In den letzten 20 Jahren konnten Internet-Werte beinahe widerstandslos wachsen und so eine ungeheure Vormachtstellung etablieren.

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