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    Aktien Frankfurt Eröffnung  626  0 Kommentare Leichte Verluste nach Rekorden

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt haben es die Anleger am Dienstag nach den Rekorden zum Wochenstart etwas ruhiger angehen lassen. Die wichtigsten Börsenbarometer standen am Morgen leicht im Minus, nachdem zu Wochenbeginn der Leitindex Dax sowie die Nebenwerte-Indizes MDax und SDax historische Höchststände erreicht hatten.

    Im frühen Handel gab der Dax am Dienstag um 0,12 Prozent auf 14 042,85 Punkte nach. Seine Bestmarke liegt aktuell bei fast 14 170 Punkten. Der MDax bewegte sich bei 32 455,36 Punkten kaum vom Fleck. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 trat nahezu auf der Stelle.

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    Eine Mischung aus guten Quartalsbilanzen in der Berichtssaison und billigem Geld der Zentralbanken ermögliche den Aktien immer weiter zu steigen, schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Marktes. Kurzfristig könnte sich allerdings etwas Katerstimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett breit machen, wenn der Dax die Marke von 14 056 Punkten nicht verteidigen könne. Auf diesem Niveau hatte der Leitindex am Freitag letzter Woche geschlossenen. Darüber bliebe der Aufwärtstrend intakt und könnte sich über die nächsten Stunden und Tage fortsetzen.

    An der Dax-Spitze gewannen die Aktien des Sportartikelherstellers Adidas rund zwei Prozent. Am Index-Ende fielen die Papiere des Versorgers RWE um mehr als ein Prozent.

    Ansonsten standen unternehmensseitig einige Nachrichten aus der zweiten Börsenreihe im Fokus. So war das erste Quartal 2020/21 von Ceconomy infolge der Vorgaben der nationalen Regierungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durch lokale Lockdowns, erneute temporäre Marktschließungen sowie starke Einschränkungen im stationären Handel geprägt. Der Elektronikhändler konnte dies aber durch ein starkes Onlinegeschäft mehr als ausgleichen.

    Das Fazit des Analysten Nicolas Champ von der Barclays Bank zu Ceconomy lautete: "Ein starkes erstes Geschäftsquartal, aber ein unsicherer Ausblick." Der Elektronikhändler habe die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie betont sowie neue und verlängerte Lockdowns. Fast die Hälfte aller Filialen des Konzerns sei zuletzt geschlossen gewesen. Die Aktien büßten anfängliche Gewinne ein und verloren zuletzt im SDax fast vier Prozent.

    Auch Teamviewer konnte die Anleger nicht nachhaltig erfreuen: Die in der Corona-Pandemie gut gelaufenen Papiere rutschten ebenfalls in die Verlustzone und fielen um mehr als drei Prozent. Der Softwareanbieter rechnet mit einer anhaltend hohen Nachfrage und will bei den Erlösen die Milliardenschwelle überspringen./la/jha/





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