Börse Daily am Sonntag mit DAX, Bayer, TUI, Linde, SAP, American Airlines, Amazon
die Durststrecke, die sich in der Regel im Januar und Februar ergibt, könnte aus saisonaler Sicht in Kürze beendet werden. So zeigt der durchschnittliche Jahresverlauf ab Mitte März einen Aufschwung an, der zunächst bis Ende April anhalten sollte. Darüber hinaus ist zwar in der Regel bis Mitte Juli ein weiterer Anstieg zu erwarten, aber unter Schwankungen. Als saisonales Muster bietet es sich an, vor allem den April auf der Long-Seite zu handeln, da er neben dem Dezember in den vergangenen 50 Jahren der stärkste Monat war.
Positive Impulse sollten aber auch seitens der Corona-Pandemie kommen. Schließlich schreiten die Impfungen weiter voran. Damit dürfte auch die Industrie die Produktion wieder hochfahren. Erste Konjunkturindikatoren lassen daher ein starkes zweites Quartal erwarten. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, zumindest auf den ersten Blick. Sollte die Wirtschaft brummen, dürften die Notenbanken wieder Liquidität absaugen. Bei den US-Staatsanleihen preist der Markt am langen Ende bereits eine Zinswende ein.
Allerdings hat US-Notenbankchef Powell unterstrichen, dass man notfalls die Anleihekäufe auch so steuern kann, dass diese Erwartung rasch wieder in sich zusammenfällt. Somit ist ausreichend Liquidität vorhanden, um die Aktienmärkte auf neue Höchststände zu schieben. Dabei sollte der eingangs erwähnte, saisonale Faktor nicht unberücksichtigt bleiben. Richtet man sich nach diesem, ist der April ein Zeitabschnitt mit hoher Gewinnchance. Es bietet sich an, nach aussichtsreichen Trades für die nächste Zeit Ausschau zu halten.
DAX: Chance von 155 Prozent p.a.
(02.03.2021) Gestern kletterte der DAX nach einer kurzen Verschnaufpause in der vergangenen Woche schon wieder über die runde Marke von 14.000 Punkten. Mit einem StayHigh-Optionsschein kann man bereits von seitwärts tendierenden DAX-Kursen profitieren. Lesen Sie hier weiter.Lesen Sie auch
TUI: An wichtiger Hürde angekommen
(02.03.2021) Wertpapiere von TUI sind allein in diesem Jahr um gut 60 Prozent gestiegen, nachdem noch Mitte März 2020 ein Tief bei 2,42 Euro markiert worden war. Jetzt aber müssen Bullen im Bereich einer Mehrfachhürde beweisen, ob sie die Kraft für weitere Gewinne besitzen. Lesen Sie hier weiter.