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    Aktien Europa  181  0 Kommentare Weitere Kursgewinne nach starker Vorwoche

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Börsen ist es nach einer starken Vorwoche weiter aufwärts gegangen. Für Optimismus sorge weiter das inzwischen von US-Präsenten Joe Biden unterschriebene knapp zwei Billionen US-Dollar schwere Corona-Hilfspaket für die US-Wirtschaft, sagte David Madden, Marktexperte von CMC Markets. Zudem verwies er auf weitgehend positive Konjunkturdaten aus China am Morgen. Sowohl die Industrie als auch die Einzelhandelsumsätze erholten sich zum Jahresstart weiter vom Corona-Schock.

    Der EuroStoxx 50 legte zur Mittagszeit um 0,40 Prozent auf 3848,54 Punkte zu, obwohl die Gewinne im Vergleich zum Vormittag damit etwas abbröckelten. In der vergangenen Woche hatte der Leitindex der Eurozone seine durch den Corona-Crash im Februar/März 2020 erlittenen Verluste wettgemacht und letztlich ein Plus von viereinhalb Prozent verbucht.

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    Der Pariser Leitindex Cac 40 legte am Montag zuletzt um 0,37 Prozent auf 6069,19 Punkte zu. Für den Londoner FTSE 100 ging es um 0,33 Prozent auf 6783,75 Punkte nach oben.

    Unter den einzelnen Branchen hatte die Reise- und Freizeitindustrie nicht nur die Nase vorn mit einem Plus von zuletzt 2,6 Prozent. Credit Suisse-Analyst Neil Glynn ist weiter positiv gestimmt für die Luftfahrtbranche. Aktienstratege Mislav Matejka von JPMorgan sieht weiteres Potenzial für zyklische, also stark konjunkturabhängige Branchen.

    In London zogen die Aktien der Britisch-Airways-Mutter IAG um 3,0 Prozent an und Air France-KLM gewannen 2,1 Prozent. Ebenfalls im Sektor hoch im Kurs standen Papiere von Glücksspielunternehmen wie Entain , die in London um 1,9 Prozent zulegten oder Flutter . Letztere schnellten mit plus 7,1 Prozent an die EuroStoxx-Spitze.

    Gefragt waren zudem Aktien von Danone , die im EuroStoxx um 4,2 Prozent stiegen. Wie der Lebensmittelkonzern mitteilte, wird Gilles Schnepp neuer Verwaltungsratspräsident. Emmanuel Faber, der zuvor bereits sein Amt als Vorstandschef verloren hatte, gibt nun auch dieses Amt ab. Mit diesem Schritt reagiere Danone auf die Bedenken der Anleger und verbessere damit zugleich seine Führungsstruktur, erklärte die US-Bank Goldman Sachs.

    Hennes & Mauritz (H&M) gewannen in Stockholm nach einem Zwischenbericht zu den Umsatzzahlen des schwedischen Textilhändlers im ersten Quartal 1,2 Prozent.

    Roche stiegen in Zürich um 0,9 Prozent. Der Schweizer Pharmakonzern übernimmt das an der US-Börse Nasdaq notierte Unternehmen GenMark Diagnostics für 24,05 Dollar pro Aktie. Dies entspricht einem Gesamtwert von rund 1,8 Milliarden US-Dollar auf verwässerter Basis.

    Ein kleines Plus von 0,1 Prozent verbuchten nach anfänglichen Verlusten die Papiere von Astrazeneca in London. Der Pharmakonzern wies nach einer Analyse von Impfdaten erneut Sorgen über die Sicherheit seines Corona-Impfstoffes zurück und betonte dessen Sicherheit. Dennoch setzten nun die Niederländer und auch Teile Italiens Impfungen mit dem Mittel des britisch-schwedischen Konzerns wegen in Dänemark und Norwegen aufgetauchten möglichen Nebenwirkungen aus. Zugleich hält die britische Arzneimittelaufsicht den Stoff weiterhin für sicher und auch Experten in Italien warnten vor übereilten Rückschlüssen./ck/jha/





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