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    Gesundheitsimmobilien  269  0 Kommentare Hohes Investmentpotenzial beim Service-Wohnen

    Gastbeitrag Immobilien von Dr. Michael Held, CEO TERRAGON AG

    Das Service-Wohnen für Senioren ist nach wie vor eine der attraktivsten Anlageformen für langfristig orientierte Investoren. Denn der Markt ist wachstumsstark, krisenfest und konjunkturunabhängig. Vor allem ist er geprägt durch einen chronischen Produktmangel und eine im Vergleich zum Pflegesegment geringere Investorendichte. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach modernen und individuellen Lösungen für das Wohnen im Alter stark und es herrscht schon jetzt eine enorme Angebotslücke in Deutschland, die immer größer wird. Unser Research hat ergeben, dass 94 Prozent der deutschen Gemeinden unterversorgt sind im Bereich Service-Wohnen für Senioren, 76 Prozent sogar stark.

    Bedarf beim Service-Wohnen von 64 bis 100 Milliarden Euro
    Nach unserer Analyse gibt es derzeit einen Bestand an Wohnungen mit Service für Senioren von rund 300.000, davon zählen gut 30.000 Wohnungen zum Premium-Bereich. Allerdings sind bereits jetzt ca. 550.000 Wohnungen notwendig zur Deckung des von uns kalkulierten Bedarfs, davon rund 90.000 Wohnungen im Premium-Segment. 350.000 von diesen Wohnungen sind aus dem laufenden Einkommen der Seniorenhaushalte leistbar und weitere 200.000 aus dem Einsatz von weiterem Vermögen der Senioren. Dies entspricht einem Investmentpotenzial von ca. 64 Milliarden Euro, bezogen auf die Finanzierbarkeit aus dem Einkommen, beziehungsweise von fast 100 Milliarden Euro insgesamt. Diese Bedarfszahlen steigen perspektivisch noch: Bis 2035 dürften zusätzliche 200.000 Service-Wohnungen beziehungsweise 33.000 in Premium-Qualität notwendig sein. Als Marktführer für die Entwicklung von Service-Wohnungen für Senioren haben wir diese Ergebnisse erstmals in einem Whitepaper zusammengefasst.

    Gesundheitsimmobilien zeigen Krisenfestigkeit
    Gesundheitsimmobilien haben insbesondere während der Corona-Krise ihre Robustheit erneut unter Beweis gestellt. Diese mittlerweile etablierte Assetklasse steht immer mehr im Fokus von Investoren. Das belegen auch jüngste CBRE-Zahlen zur Entwicklung dieses Markts. Bereits im Jahr 2020 wurde ein Transaktionsrekord von fast 3,4 Milliarden Euro verzeichnet, was einem Plus von etwa 61 Prozent zum Vorjahr entspricht. Zudem war das erste Quartal 2021 mit einem Transaktionsvolumen von 790 Millionen Euro das stärkste Auftaktquartal seit Beginn der CBRE-Aufzeichnungen. Darüber hinaus waren CBRE zufolge Gesundheitsimmobilien die einzige Assetklasse am deutschen Immobilieninvestmentmarkt mit einem steigenden Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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