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    Analysten: Goldkorrektur ist eine Kaufgelegenheit

    Gold kann die 1.900 USD-Marke zunächst nicht halten. Analysten betrachten diese Korrektur aber als gesund.

    Da der Goldpreis sich nahe der Marke von 1.900 USD schwertut, nehmen erste Hedge-Fonds Gewinne mit, wie laut Brancheninformationsdienst Kitco die jüngsten Daten der CFTC (Commodity Futures Trading Commission) zeigen.

    Zwar seien viele Analysten weiterhin bullish für Gold – zumindest bis zum Ende des Jahres –, doch hätten viele Experten auch erklärt, dass eine Konsolidierung unterhalb von 1.900 USD nach zwei Monaten mit Gewinnen „gesund“ sei, hieß es in dem Bericht. Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie der Saxo Bank, hatte kürzlich gegenüber Kitco erklärt, dass der charttechnische Ausblick für das gelbe Metall negativ sei, es aber schwierig sei, bearish für Gold zu sein, während der Inflationsdruck steige.

    Der CFT-Bericht für die Woche des 8. Juni zeigte, dass Vermögensverwalter ihre spekulativen Brutto-Long-Positionen um 2.233 auf 145.037 Kontrakte reduzierten. Allerdings stiegen die Short-Positionen im gleichen Zeitraum um nur 76 auf 37.373 Kontrakte. Das ist das erste Mal seit sechs Wochen, dass die Netto-Long-Positionen fallen. Aktuell liegen diese bei 107.664 Kontrakten, was zur Vorwoche einen Rückgang von 2% darstellt. In diesem Zeitraum testete Gold zwar den Widerstand bei 1.900 USD pro Unze, konnte aber die Gewinne nicht halten.

    Viele Analysten sehen eine Korrektur im Goldpreis als Kaufgelegenheit an, da die US-Notenbank es nicht eilig habe, trotz steigender Inflation, ihre lockere Geldpolitik zurückzunehmen.

    Während Gold also an Schwung verliert, steigt die Nachfrage nach dem kleinen Bruder Silber. Hier reduzierten die Hedge-Fonds in der vergangenen Woche ihre Short-Positionen. Während nämlich die Long-Positionen in Comex-Silber-Futures um 1.970 auf 68.150 Kontrakte fielen, gingen die Short-Positionen um 3.675 Kontrakte auf 25.766 Kontrakte zurück – und damit deutlich stärker.

    Die Netto-Long-Positionen auf Silber stehen nun bei 42.384 Kontrakten und damit um 4% höher als in der vergangenen Woche. Dabei handelte es sich um den ersten Anstieg seit vier Wochen, wobei Silber sich an der Marke von 28 USD pro Unze halten konnte.

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