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     336  0 Kommentare 3 weitere Wasserstoff-Projekte

    Wasserstoff-Aktien wie Plug Power (WKN: A1JA81) oder Nel (WKN: A0B733) haben in den letzten Monaten stärker korrigiert. Zuvor waren sie zum Teil von Euphorie getrieben zu stark gestiegen. Dass es sich dabei häufig nicht um unternehmensspezifische Probleme handelt, zeigen Wasserstoff-Indizes, die aus vielen Werten der Branche bestehen. Auch sie korrigierten zuletzt nach einem starken Anstieg.

    Langfristig sind die Sektorperspektiven jedoch weiterhin positiv. Dies zeigen beispielsweise die folgenden drei Projekte.

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    1. Spanien plant neue Wasserstoff-Anlage

    White Summit Capital, Fisterra Energy und Enagás (WKN: 662211) möchten in der Bucht von Algeciras eine neue Wasserstoff-Produktion errichten. Die 237-Megawatt-Anlage soll für die lokale Industrie, für den Verkehr und Züge grünen Wasserstoff liefern. Aufgrund der Nähe zu einer Gaspipeline kann der Wasserstoff über lange Distanzen befördert werden. Zudem ist denkbar, dass mit dem Wasserstoff grüner Ammoniak als Treibstoff für Schiffe gewonnen wird.

    Fisterra Energy gehört zu Blackstone (WKN: A2PM4W) und ist als Energieunternehmen weltweit auf Energieinfrastruktur-Investments spezialisiert. White Summit Capital ist ein in der Schweiz ansässiges Investmentunternehmen, das in Infrastruktur- und Energieprojekte investiert. Enagás betreibt in Spanien ein Erdgasnetz mit etwa 10.000 km Länge.

    2. Irland nutzt seinen Windüberschuss

    Auch Irland wird nun in die grüne Wasserstoffproduktion einsteigen. Bis Ende 2023 soll in Aghada (County Cork) eine erste 50-Megawatt-Anlage ihren Betrieb aufnehmen. Sie wird mit erneuerbarer Energie betrieben und täglich etwa 20 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren.

    Dabei wird das Ingenieursunternehmen Worley (WKN: 813023) das Konzept der Anlage entwickeln. Das Energieunternehmen EI-H2 ist Initiator des Projektes, dass insgesamt etwa 120 Mio. Euro kosten und circa 85 Arbeitsplätze schaffen wird. Es sieht in Irland großes Potenzial zur grünen Wasserstoffproduktion, da das Land die Windkraft sehr gut nutzen kann.

    Irland könnte bis 2030 bereits 8 Gigawatt an Offshore-Wind produzieren, was die Wasserstoffherstellung erleichtert. Er kann zur Dekarbonisierung der Industrie oder für den Export genutzt werden. EI-H2 plant deshalb bereits weitere Projekte.

    3. Aus Abfall wird Wasserstoff

    Ways2H hat einen Weg gefunden, um in einem CO2-neutralen Prozess aus Abfällen Gas zu gewinnen und Wasserstoff zu extrahieren. Diese Methode soll nun in Großbritannien genutzt werden, um sogenannte Abfall-zu-Wasserstoff-Tankstellen zu errichten. Dabei arbeitet Ways2H mit Element 2 zusammen, dass bis 2027 in Großbritannien und Europa etwa 800 und bis 2030 bis zu 2.000 Wasserstoff-Tankstellen errichten will.

    Die beiden Unternehmen planen in Großbritannien 40 Standorte, an denen pro Tag jeweils 500 bis 1.000 kg grüner Wasserstoff produziert wird. Damit können beispielsweise Lkws etwa 11.000 km zurückgelegen. Ways2H möchte seine Abfall-zu-Wasserstoff-Anlagen nun weltweit zur Anwendung bringen. Das Unternehmen ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der amerikanischen Clean Energy Enterprises und Japan Blue Energy.

    Der Artikel 3 weitere Wasserstoff-Projekte ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    3 weitere Wasserstoff-Projekte Wasserstoff-Aktien wie Plug Power (WKN: A1JA81) oder Nel (WKN: A0B733) haben in den letzten Monaten stärker korrigiert. Zuvor waren sie zum Teil von Euphorie getrieben zu stark gestiegen. Dass es sich dabei häufig nicht um unternehmensspezifische …

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