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Vonovia SE: Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen - Mindestannahmequote von 50 % voraussichtlich nicht erreicht
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NICHT ZUR (VOLLSTÄNDIGEN ODER TEILWEISEN) FREIGABE, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE IN ODER AUS EINEM ANDEREN LAND, IN DEM DIES GEGEN DIE GESETZLICHEN BESTIMMUNGEN DES JEWEILIGEN LANDES VERSTOSSEN WÜRDE.
Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen - Mindestannahmequote von 50 % voraussichtlich nicht erreicht
- Annahmequote beträgt derzeit 47,62 Prozent
- Versprechen an die Mieterinnen und Mieter von Vonovia in Berlin gilt weiterhin: Begrenzung der Mietpreissteigerung bis 2026. Weiterer Fokus auf Neubau und Fortführung der Gespräche über den Verkauf von Wohnungen an das Land Berlin
Bochum, 23. Juli 2021 - Das öffentliche Übernahmeangebot der Vonovia SE ("Vonovia") für die Deutsche Wohnen SE ("Deutsche Wohnen") hat zum Ende der Annahmefrist am 21. Juli 2021 voraussichtlich nicht die notwendige Zustimmung der Aktionäre der Deutsche Wohnen erhalten. Nach dem derzeitigen Stand der Auszählung der eingelieferten Aktien sind (unter Berücksichtigung der bereits von Vonovia gehaltenen Deutsche Wohnen Aktien) ca. 47,62 % der Deutsche Wohnen Aktien angedient worden. Bis zum Ende der Nachbuchungsfrist heute um 18 Uhr wird es voraussichtlich nicht zu wesentlichen Nachbuchungen kommen. Damit ist eine wesentliche Vollzugsbedingung des Angebots voraussichtlich nicht erfüllt worden. Wesentliche Teile des Aktionariats der Deutsche Wohnen sind aktuell Hedgefonds und darüber hinaus Indexfonds, die erst handeln dürfen, wenn die Mindestannahmequote erreicht ist und alle Vollzugsbedingungen erfüllt sind. Das endgültige Ergebnis wird voraussichtlich am 26. Juli 2021 veröffentlicht werden.