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    Aktien Frankfurt  110  0 Kommentare DAX tut sich schwer - Auf die US-Verbraucher ist Verlass

    Wenn sich die Börse in Sachen Konjunktur auf etwas verlassen kann, dann auf die Konsumenten in den USA.

    Statt eines erwarteten Rückgangs um 0,8 Prozent stiegen die Einzelhandelsumsätze im August um 0,7 Prozent. 

    Der amerikanische Verbraucher ist nach einer kurzen Sommerpause zurück und gibt ordentlich Geld aus. Aufgrund der Lieferengpässe und damit verbundenen, teilweise langen Wartezeiten bei bestimmten Produkten wird schon heute zugegriffen, Anschaffungen werden direkt erledigt. Es wäre auch nicht überraschend, wenn selbst die Weihnachtseinkäufe deutlich vorgezogen würden, um alles rechtzeitig zu bekommen. 

    Die Daten sind ein weiterer Indikator für die relative Stärke der Wirtschaftstätigkeit nach den deutlich schwächeren Sommermonaten. Zwar verlangsamt sich insgesamt das Wirtschaftswachstum, aber das tatsächliche Ausmaß hält sich scheinbar in Grenzen. 

    Die Aktienmärkte allerdings freute die Shopping-Lust der Amerikaner nur bedingt. Nach einem verhaltenen Start schaffte es der Deutsche Aktienindex auch nach den Daten nicht über die 15.750er Marke. Bislang gibt es also noch kein positives Signal für den morgigen „Hexensabbat“ und den Start des neuen DAX 40 in der kommenden Woche. 




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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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