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    Aktien New York Ausblick  230  0 Kommentare Omikron dominiert die Börse - Nächster Aufwärtsversuch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei sehr schwachen Börsentagen und dem Abrutschen des Dow Jones Industrial auf ein Tief seit Anfang Oktober dürfte die Wall Street am Donnerstag erneut eine Erholung versuchen. Eine Stunde vor der Startglocke wurde der Dow vom Broker IG dreiviertel Prozent höher taxiert bei 34 280 Punkten.

    Am Vortag hatte der erste Fall einer Infektion mit der Virusvariante Omikron in den USA einen Erholungsversuch der angeschlagenen US-Börsen beendet. Im späten Handel hatten die Kurse die Verluste ausgeweitet. Vom Rekordhoch des Dow Anfang November ist dieser mittlerweile um sieben Prozent abgesackt.

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    "Die Investoren tun sich schwer mit einer Einschätzung der wirtschaftlichen Folgen von Omikron, weil die Datenlage nicht ausreicht", schrieb Chefstratege Mark Haefele von der Bank UBS. Anleger erwarteten offenbar weitere Turbulenzen an den Börsen. Analyst Marko Kolanovic von JPMorgan argumentierte, ersten Berichten zufolge könne die Omikron-Variante weniger tödlich sein als ihre Vorgänger. Das würde sich mit Erkenntnissen aus der Entwicklung von Viren in der Vergangenheit decken. Damit könne ein Ende der Pandemie in Sicht kommen, von der risikoreiche Anlagen wie Aktien profitieren dürften.

    Unter den Schwergewichten dürften Apple das Interesse auf sich ziehen. Das Unternehmen habe Zulieferer über eine sich abschwächende Nachfrage nach dem iPhone13 informiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Vorabend unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Da das Angebot an neuen iPhones wegen der Probleme in den Lieferketten knapp sei, hätten sich Konsumenten offenbar gegen einen Kauf des eigentlich begehrten Geräts entschieden. Apple-Aktien verloren vorbörslich gut drei Prozent.

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    Aktien von Boeing gewannen dagegen vorbörslich 5,6 Prozent. China könnte das schon fast drei Jahre währende Start- und Landeverbot für den Max 737 von Boeing in Kürze aufheben. Das geht aus einem Dokument auf der Internetseite der zuständigen chinesischen Behörde für den zivilen Flugverkehr hervor./bek/jha/





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