Mehr Energieeffizienz - von Kaffeeröstung bis Gebäudesanierung/DBU-Jahrespressekonferenz - "Lösungsoptionen"
Osnabrück (ots) - Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) - mit 2,39 Milliarden
Euro Stiftungskapital eine der größten Umweltstiftungen Europas - ruft zu einer
Wärmewende und einem Paradigmenwechsel in der Energieversorgung auf, um den
energiepolitischen Herausforderungen standzuhalten. "Russlands Angriffskrieg
gegen die Ukraine hat die Lage dramatisch verschärft", sagte DBU-Generalsekretär
Alexander Bonde heute (Montag) auf der Jahrespressekonferenz (JPK) der Stiftung.
"Wir müssen schneller als geplant handeln. Die DBU will mit Lösungsoptionen zu
einem Erfolg beitragen", so Bonde.
Im Kampf gegen die Klimakrise und als zukunftsweisend für Energieversorgung,
Energiesicherheit sowie bei der Abkehr von fossilen Energieträgern schlägt Bonde
eine dreistrahlige Strategie vor: "Neben dem wichtigen beschleunigten Ausbau
regenerativer Energien wie Wind, Wasser und Sonne müssen wir uns viel mehr als
bisher um das Energiesparen und vor allem um Energieeffizienz kümmern", so
Bonde. "Das alles birgt großes Potenzial. Diese Energie-Schätze müssen wir
heben. Die Sanierung alter Gebäude spielt dabei eine Riesen-Rolle." Und: Selbst
Kaffeeröstung kann bei der Energieeffizienz behilflich sein. Die DBU fördert ein
solches Projekt.
Euro Stiftungskapital eine der größten Umweltstiftungen Europas - ruft zu einer
Wärmewende und einem Paradigmenwechsel in der Energieversorgung auf, um den
energiepolitischen Herausforderungen standzuhalten. "Russlands Angriffskrieg
gegen die Ukraine hat die Lage dramatisch verschärft", sagte DBU-Generalsekretär
Alexander Bonde heute (Montag) auf der Jahrespressekonferenz (JPK) der Stiftung.
"Wir müssen schneller als geplant handeln. Die DBU will mit Lösungsoptionen zu
einem Erfolg beitragen", so Bonde.
Im Kampf gegen die Klimakrise und als zukunftsweisend für Energieversorgung,
Energiesicherheit sowie bei der Abkehr von fossilen Energieträgern schlägt Bonde
eine dreistrahlige Strategie vor: "Neben dem wichtigen beschleunigten Ausbau
regenerativer Energien wie Wind, Wasser und Sonne müssen wir uns viel mehr als
bisher um das Energiesparen und vor allem um Energieeffizienz kümmern", so
Bonde. "Das alles birgt großes Potenzial. Diese Energie-Schätze müssen wir
heben. Die Sanierung alter Gebäude spielt dabei eine Riesen-Rolle." Und: Selbst
Kaffeeröstung kann bei der Energieeffizienz behilflich sein. Die DBU fördert ein
solches Projekt.
Dringender Handlungsbedarf beim Ausbau erneuerbarer Energien
Der Handlungsbedarf beim Ausbau erneuerbarer Energien (EE) ist groß, so
DBU-Abteilungsleiter Felix Gruber. Strom, Wärme und Verkehr in Deutschland
brauchen rund 2277 Terawattstunden (TWh). Eine TWh sind eine Milliarde
Kilowattstunden (kWh). Gruber: "Bislang haben erneuerbare Energien daran einen
Anteil von 437 Terawattstunden, also lediglich 19,2 Prozent." Dazu
DBU-Generalsekretär Bonde: "Wir müssen gemeinsam anpacken, um diesen Wert zu
erhöhen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase (THG) wie Kohlendioxid
drastisch zu senken und am besten ohne fossile Energieträger wie Kohle und Gas
Energieversorgung und -sicherheit zu gewährleisten."
Enorme Einsparpotenziale im Industrie- und Gebäudebereich
Hintergrund dieses Appells sind auch die Pläne der Politik, wonach Deutschland
bis 2030 den THG-Ausstoß um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 verringern soll und
ebenfalls bis 2030 allein beim Stromverbrauch ein EE-Anteil von 80 Prozent
angepeilt wird. Gruber: "Wir können das schaffen, die DBU skizziert mit
verschiedenen innovativen Projekten Lösungswege - sowohl in Kooperation mit
bereits etablierten Betrieben als auch mit jungen Start-ups." Es gebe "enorme
Einsparpotenziale" sowohl im Industrie- als auch im Gebäudebereich. Gruber
nannte drei Lösungswege: Effizienzmaßnahmen, technische Weiterentwicklungen und
Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI).
Der Handlungsbedarf beim Ausbau erneuerbarer Energien (EE) ist groß, so
DBU-Abteilungsleiter Felix Gruber. Strom, Wärme und Verkehr in Deutschland
brauchen rund 2277 Terawattstunden (TWh). Eine TWh sind eine Milliarde
Kilowattstunden (kWh). Gruber: "Bislang haben erneuerbare Energien daran einen
Anteil von 437 Terawattstunden, also lediglich 19,2 Prozent." Dazu
DBU-Generalsekretär Bonde: "Wir müssen gemeinsam anpacken, um diesen Wert zu
erhöhen, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase (THG) wie Kohlendioxid
drastisch zu senken und am besten ohne fossile Energieträger wie Kohle und Gas
Energieversorgung und -sicherheit zu gewährleisten."
Enorme Einsparpotenziale im Industrie- und Gebäudebereich
Hintergrund dieses Appells sind auch die Pläne der Politik, wonach Deutschland
bis 2030 den THG-Ausstoß um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 verringern soll und
ebenfalls bis 2030 allein beim Stromverbrauch ein EE-Anteil von 80 Prozent
angepeilt wird. Gruber: "Wir können das schaffen, die DBU skizziert mit
verschiedenen innovativen Projekten Lösungswege - sowohl in Kooperation mit
bereits etablierten Betrieben als auch mit jungen Start-ups." Es gebe "enorme
Einsparpotenziale" sowohl im Industrie- als auch im Gebäudebereich. Gruber
nannte drei Lösungswege: Effizienzmaßnahmen, technische Weiterentwicklungen und
Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI).
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte