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    Bank of America-Studie  25622  0 Kommentare Reiche Millennials vertrauen Aktienmarkt nicht mehr – das sind ihre neuen Assets

    Eine neue Umfrage der Bank of America zeigt, dass junge und wohlhabende Menschen das Vertrauen in den Aktienmarkt als primäres Mittel zur Vermögensbildung verloren haben. Sie bevorzugen andere Anlagen.

    Wohlhabende junge Amerikaner wenden sich zunehmend alternativen Anlagen zu, um ihre Zukunft zu finanzieren. Das berichtet Bloomberg und bezieht sich auf eine Umfrage der Bank of America.

    Demnach legen Personen im Alter von 21 bis 42 Jahren mit einem Vermögen von mindestens drei Millionen US-Dollar nur ein Viertel ihres Portfolios in Aktien an, verglichen mit mehr als der Hälfte bei den Älteren, so die Studie.

    Vermögensverwalter haben jungen Menschen traditionell ein größeres Engagement am Aktienmarkt empfohlen, da sie mehr Zeit für Investitionen haben. Das hat sich in der Vergangenheit bewährt, denn der S&P 500 verzeichnete seit seiner Einführung im Jahr 1957 bis Ende 2021 eine durchschnittliche jährliche Rendite von fast zwölf Prozent. Seit Anfang des Jahres ist der Index jedoch angesichts turbulenter Märkte und steigender Inflation um über 25 Prozent gefallen.

    Das mangelnde Vertrauen in Aktien deutet darauf hin, dass die jüngeren Generationen zunehmend der Meinung sind, dass ein traditionelles Portfolio aus Aktien und Anleihen im Laufe der Zeit keine überdurchschnittlichen Renditen bringen wird", zitiert Bloomberg Jeff Busconi, Chief Operating Officer bei der Bank of America.

    Und weiter: "Wir hatten in den vergangenen zehn Jahren einen sehr starken Boom auf dem Aktienmarkt und durchleben jetzt unbeständige Zeiten. Das ist in den Köpfen der Menschen präsent".

    Die jungen und wohlhabenden Menschen sehen stattdessen mehr Potenzial in Anlagen wie Kryptowährungen, Immobilien und Private Equity. Die Studie der Bank of America ergab, dass jüngere Menschen 15 Prozent ihres Portfolios in digitale Währungen investieren, verglichen mit nur zwei Prozent bei älteren Befragten.

    "Das ist etwas, das wir beobachten, aber das Engagement in Kryptowährungen ist bei unserer Kundenbasis noch relativ gering", so Busconi.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonGina Moesing
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