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    Aktien Frankfurt  333  0 Kommentare Uneinheitlich und träge ins Wochenende

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Bewegungsarm und richtungslos hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitagnachmittag präsentiert. "Die Anleger sind verunsichert. Zum einen schüren durchwachsene Quartalsberichte und angekündigte Entlassungen Rezessionsängste, zum anderen gibt sich die US-Wirtschaft keine Blöße und wächst trotz aller Widrigkeiten", bemerkte Analyst Christian Henke vom Broker IG.

    Der Dax notierte zuletzt 0,17 Prozent im Minus bei 15 107,16 Punkten. Damit deutet sich ein Wochenanstieg von rund 0,5 Prozent an. Dagegen legte der MDax der mittelgroßen Unternehmen am Freitag um 0,57 Prozent auf 28 953,95 Zähler zu. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone verlor rund 0,3 Prozent.

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    Die Aktien von United Internet stiegen um 0,2 Prozent. Der Telekomkonzern gab Details zum geplanten Börsengang der Hosting-Tochter Ionos bekannt. Deren Bewertung ist dabei deutlich niedriger als sich United Internet laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg im letzten Jahr noch erhofft hatte.

    Die Aktien von Heidelberger Druck steuern mit einem Kurssprung von zuletzt 9,3 Prozent auf den höchsten Stand seit Anfang November zu. Sie mauserten sich damit zum klaren Spitzenreiter im SDax . Die Experten von Warburg Research sehen in einer Studie noch mehr Kurspotenzial als zuletzt.

    Die Titel von Adidas verteuerten sich um 1,7 Prozent, nachdem das Analysehaus Warburg Research sie von "Hold" auf "Buy" hochgestuft hatte. Analyst Jörg Frey geht davon aus, dass sich die Gewinne und der Nachrichtenfluss des Sportartikelkonzerns 2023 wieder bessern. Die kurzfristigen Gewinnschätzungen dürfte Adidas übertreffen.

    Die Anteilsscheine von Airbus waren mit einem Kursverlust von 3,1 Prozent schwächster Dax-Wert. Das Analysehaus Jefferies stufte die Papiere von "Buy" auf "Hold" ab. Der konservativ erwartete Ausblick des Flugzeugbauers auf 2023 dürfte den Aktien kaum helfen, schrieb Analystin Chloe Lemarie. Sie kappte ihre Ergebnisschätzungen bis 2025 um bis zu zwölf Prozent.

    Der Kurs des Euro notierte zuletzt bei 1,0871 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,0895 (Mittwoch: 1,0878) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9179 (0,9193) Euro.

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    Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,17 Prozent am Vortag auf 2,25 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,32 Prozent auf 126,27 Punkte. Der Bund-Future stand 0,31 Prozent tiefer bei 137,40 Zählern./edh/jha/

    --- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---





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